Intel Sore Solo ULV vs. Intel Atom Dualcore

Ich habe eine kleine Neuanschaffung getätigt. Ein Mini-ITX-board mit dem recht neuen Intel Atom D510 Prozessor. Der Prozessor hat 13W TPD bei 2×1,6Ghz und bringt es zusammen mit dem Intel Board D510MO, 2GB DDR2-Ram, einem sparsamen 80+ Netzteil und einer Notebook-Festplatte auf ca 21-22W Stromaufnahme im leerlauf.

Da Intel auf dieser CPU sämtliche Stromsparmechnismen deaktiviert hat, also sowohl das Speedstep als auch den Zugriff auf die ACPI-modi zwecks Lastabhängiger „throttle“-Einstelllung ist diese Energieaufnahme schon fast gleich der Vollast: Unter Ubuntu Server 64 mit Samba-Server und vollast Netzwerktransfer ging die Stromaufnahme auf nur ca. 26W hoch.

Das ist alles ziemlich brauchbar um einen Homeserver draus zu machen. Kurz angemerkt: Die CPU ist auf dem Board passiv gekühlt und kann bei Übertemperatur durchaus Strom sparen, aber das wird ausschließlich CPU-intern geregelt. 🙁 Es gibt momentan nur einen sparsameren Dualcore, den Intel Atom N550, der Speedstep unterstützt, jedoch ist dieser im Handel bislang nur in neuen Netbooks verfügbar, nicht auf einem Mini-ITX-Board.
Die Transferrate auf dem Gbit-Lan bei Ubuntu Server 64 und aktuellem Samba-Server stellte sich im Mittel bei 230 Mbit ein bei einer Dateigröße von 4 Mbyte pro Datei. Bei größeren Dateien sind über 250 Mbit möglich. Ein Pentium-III 667 MHz mit Debian Etch und 3COM-Lankarte schafft nur knapp 70 Mbit durchsatz.

Interessant ist an dieser Stelle, ob man mit einem Intel Core Solo ULV nicht besser bedient ist. Deshalb hier der Benkmark-vergleich. Der Rechner mit dem Core-Solo ist ein Toshiba-T110-10R notebook mit 3 Gbyte schnellerem DDR3-RAM und dem SU2700, der mit 1,3 GHz getaktet ist.

Kurzum: Schnellere Intel-Core-Architektur gegen paralleles Rechnen im Atom.

Ich habe mich für die Benchmark-suite „lmbench“ entschieden, auf beiden Maschinen lief für den direkten vergleich Ubuntu 10.04 32bit mit laufendem Gnome.

Um einfach einen Schnitt über alles zu ermitteln hier die Gesamtzeit die jeweils für den Durchlauf aller Einzeltests benötigt wurde:

Intel SU2700 1,3Ghz: 68 min 3s

Intel Atom D510 2×1,6Ghz: 55 min 53s

Trotz der schlechteren CPU-Architektur und dem langsameren DDR-2 RAM konnte der Dual-Core-Atom hier die Tests schneller absolvieren.

Longshine LCS-8531G2 (PCMCIA-Wlan)

die Longshine LCS8531G2 Wlan-Karte ist ein guter Kauf..
die Software des Herstellers lässt sich gut bedienen und ist übersichtlich, die Karte zeigt die Empfangsfeldstärke des AP in dB an, (vermutlich in dBmV an der internen Antenne) und hat zwei Antennen „unter der Haube“.

bis -80 dB sind noch Wlan-verbindungen möglich, dann allerdings nur noch mit 1..5,5 Mbit. Bei -60dB sind durchaus noch 11 Mbit drinn, die dann auch gut ausgenutzt werden. In punkto Reichweite also auch Super.

Am Freitag kam meine neue Wlan-Karte für mein Notebook an. Nachdem ich mit der LCS8531G2 von Longshine gute erfahrungen gemacht hatte, war der Plan mir eben diese noch ein zweites Mal zu kaufen, also einfahc noch eine LCS8531 bestellt.
… Im Katalog war auch noch das alte Bild….

Naja.. Wie es in so einem Fall ist, gibt es inzwischen einen Nachfolger, der einen sogenannten „Turbo Mode“ automatisch zuschalten soll, wenn das Signal vom AP stark genug ist.
Also gut, ein paar optische Verschiedenheiten gab es auch am Gehäuse, doch frisch ans Werk, ein externer Antennenanschluß sollte für Testzwecke nachgerüstet werden.
Als das geglückt war, habe ich die Karte ins Notebook gesteckt und festgestellt, das sie einen eigenen Treiber benötigt.. und folglich ganz andere Hardware beinhaltet. Statt einem TI 1230 chipsatz von Texas Instruments befindet sich nun ein RTL 8185 Chipsatz in der Karte.

Und das hat folgen: Statt hervorragender Reichweite ist die Karte schwerhörig, selbst mit externer Antenne mit 5dBi gewinn nur noch 1 Mbit möglich, wo die andere Karte 11 Mbit schafft. Statt 250 kByte/s daher auch nur noch 0,36 Kbyte/s !!!
Also nix von wegen Turbo…..

Kurzum, die Karte ist verfriemelt.. ich kann sie nun nicht mehr umtauschen, doch eins bleibt mir: ich kann vor dem Kauf warnen.

Nach dem Reinfall mit der Realtek-Karte habe ich nun konkret nach einer Wlan-Karte mit TI-chipsatz gesucht und bin fündig geworden:

die D-Link DWL-G650+ (AirPlus extremeG 54+)…
Diese Karte also über ebay geordert, und flugs zum nächsten Wochenende auch bekommen. Karte ins Notebook gesteckt, gehofft das sie mit dem gleichen Treiber + Software auskommt wie meine schon vorhandene Karte.. aber weit gefehlt. Es geht sogar soweit, das wenn beide Treiber installiert sind, sie sich gegenseitig blockieren oder ein Treiber bei der Installation Teile des Anderen überschreibt. Kurzum, nichts geht mehr, der alte Treiber kaputt, die neue Software hängt sich laufend auf.

Das ist natürlich ein nicht hinnehmbarer Zustand. Also auf ans Werk, beide Karten sollen mit der bewährten software von longshine laufen, haben ja die gleiche Hardware. Wenn da nicht die „möchtegern-Hersteller“ wären. Die programmieren in die Geräte eine Kennung, die bei der Hardwareerkennung (plug and oplay) dafür sorgen soll, das eben nicht der Treiber des einen Herstellers mit der Karte des anderen Funktioniert.. Windoof meldet dann nämlich wenn man manuell den anderen Treiber installieren will, das an dieser Stelle keine Hardwareinformationen gefunden wurden, oder fordert zur Auswahl des Gerätes bei der Treiberinstallation auf, zeigt aber keines zur Auswahl an.

Daher habe ich etwas mit den .INF-Dateien gebastelt und herausgefunden wo es genau klemmt.

[Manufacturer]
%TI% = TexasInstruments,NT.5.1
; pnp cards should be excluded from select
[ControlFlags]
ExcludeFromSelect = PCI\VEN_104C&DEV_9066&SUBSYS_AB8013D1    ;B & G
ExcludeFromSelect = PCI\VEN_104C&DEV_9066&SUBSYS_AB9013D1
ExcludeFromSelect = PCI\VEN_104C&DEV_9066&SUBSYS_ABA013D1
ExcludeFromSelect = PCI\VEN_104C&DEV_9066&SUBSYS_9067104C
ExcludeFromSelect = PCI\VEN_104C&DEV_9066&SUBSYS_3B041186  ;DLINK-karte (subsys erkennung!!)
ExcludeFromSelect = PCI\VEN_104C&DEV_9066&SUBSYS_3B051186  ;DLINK-karte (subsys erkennung!!)

anhand „PCI\VEN_104C@DEV_9066“ lässt sich erkennen, das es jeweils immer um die gleiche hardware geht, einmal als Cardbus-karte fürs Notebook, mal als PCI-Karte für den PC, und mal als MiniPCI zum Festeinbau ins Notebook (Wlan nachrüsten…..)

Die Varianten unterschreiden sich nur durch die ID: „SUBSYS_xxxxxxxx“

im nachfolgenden Absatz (zeilen zählen) ist dann aufgeschlüsselt welche ID für welche Karte gedacht ist.. und von da aus sieht man dann anhand der Namen welche Absätze weiter unten dann beachtet werden.

Teamspeak3 Client (Beta)

Probleme mit dem TS3-Client: Beim Client-Start erscheint das Symbol in der Taskleiste, ein Prozess wird gestartet, aber die GUI wird nicht geladen.

Als Ursache hat sich eine inkompatibilität mit dem Treiber meines Graphiktablett herausgestellt. Das Beenden aller laufenden Treiber-Prozesse a la „Macro Key Manager“ u.s.w. reicht nicht aus, erst nach Deinstallation des gesamten Softwareumfangs incl. dem Hardwaretreiber funktioniert TS3 wieder.

Traurig, Traurig. Dieser Fehler ist reproduzierbar.

USB-Soundkarte mit PPM Modulation (ungefiltert)

PPM-Modulation bei Wikipedia

Ich wunderte mich warum die USB-Soundkarte die bei mir zu Hause spielte, am Notebook und Verstärker bei einer Freundin so mies klingt, irgendwie wie übersteuert, aber auch nicht so richtig…

Ich habs rausgefunden. Die Soundkarte ist eine „Logilink UA0053 USB2.0 to Audio Adapter“, verglichen hab ich mit einer „Hama USB 5.1 CH Audio Converter“. Weiterlesen

ubuntu 10.04 auf Toshiba T110 oder T130

Hier ein paar kleine Anmerkungen zur Erfolgreichen installation von Ubuntu 10.04 auf dem Toshiba Satellite T110 (und dem Schwestermodell T130)

Es funktionieren out of the box: (kernel 2.6.32-21)

  • Lan ATL1 – Atheros AR8132
  • S-ATA Intel ICH9M AHCI-Controller
  • ACPI incl. Standby
  • VGA Intel Mobile 4 Series mit richtiger Bildschirmauflösung
  • Webcam
  • Sondertastenkombinationen für Laut/Leise/Stumm/Touchpad ein-aus/power-stby/numlock
  • Zweitmonitor am VGA-Anschluss: Externer Monitor/Dualview/externer als sekundärmonitor/nur extern (Fn+F5)
  • Es gibt Probleme mit:
    1. Wlan – das Kernelmodul für die Realtek WLan-Karte ist buggy. Der Windows-XP-32bit Treiber von Toshiba im Ndiswrapper läuft problemlos, auch mit WPA/WPA2.

    2. Bildschirmhelligkeit mit der Intel Mobile 4 Graka.
    Ich habe keine echte Lösung gefunden, da ist noch ein Bug der die Helligkeitsregelung verhindert. Man kann aber über den PCI-Bus direkt das Register im Chip manipulieren.
    setpci -s 00:02.0 F4.B=FF
    der Hexwert am ende bestimmt die Helligkeit, 00=beleuchtung komplett aus, 01-FF der Helligkeitswert der Beleuchtung.

    3. Sound – Kopfhöreranschluss läuft mit den Lautsprechern mit, bei angestecktem Kopfhörer gehen die Lautsprecher nicht aus, oder Kopfhörerbuchse funktioniert gar nicht. Hardware Intel HDA – codec conexant CX20282 und Intel G45 DEVCTG
    In /etc/modprobe.d/alsa-base.conf die Zeile options snd-hda-intel model="olpc-xo-1_5" einfügen.

    4. Bluetooth funktioniert nicht – Bluetooth in Hardware einschalten unter Windows oder im Bios (Aus und wieder einschalten). Funktioniert dann ohne weiteres unter Linux.

    5. Wlan ein- ausschalten zum Energiesparen (noch keine Lösung)

    soweit bin ich.. weiteres folgt ggf.

    RS232 Stecker ganz kurz

    Habe für eine Kofferlösung ein 386er Notebook gehabt mit besonders kleinen Abmessungen. Bei dem ist mir leider vor einem Jahr das Display gestorben und ich war auf der Suche nach einem anderen kleinen Gerät.

    Neue Netbooks sind leider weniger geeignet, da keine echte serielle Schnittstelle drann ist, und die USB-Seriell-Wandler alles andere als HF-Fest sind 🙁

    Jetzt hab ich auf dem Funkflohmarkt in Neumarkt einen 486erDX/20 von toshiba ergattert, der von den Abmessungen gerade noch so „auf press“ da reinpasst. Stromverbrauch: 12V 300mA. Super. (ein weiterer Aspekt wo ein Netbook nicht mithalten kann)

    Leider sind die Schnittstellen nun auf der Rückseite, wo aber das Gerät direkt an einer Plexiglasscheibe steht, hinter der ein Bleiakku sitzt. Da kann ich unmöglich was raustrennen für den Stecker. Also musste wieder einmal ein Spezial-Stecker her.

    Herausgekommen ist das hier:
    sehr kurzer RS232 Stecker

    Störungen aus dem Inverter-Stromgenerator

    Beim Funkerzelten in kleiner Runde ist aufgefallen, das mein Stromer Kurzwellenstörungen raushaut. Gut, das 25 meter lange Verlängerungskabel war jetzt auch keine schlechte Sendeantenne, aber diesem Umstand muss nun abgeholfen werden.

    Eine kleine Rundschau bei Schurter und deren Netzfilterstecker in Kaltgeräteausführung für Geräteeinbau ergab ein PI-Filter mit X- und Y-kondis und ne Gegenstromkompensierte Drossel als adäquaten Filterbausatz.

    Leider sind die fertigen Netzfilter dieser Bauart mit 10A etwas überfordert, oder haben bestenfalls aufgrund der kleinen Bauform nur noch eine geringe Induktivität drinn.

    Also selber bauen, Reichelt hat von Radioohm 4cm große gegenstromkompensierte Ringkerndrosseln mit 1,8mH im Sortiment,X- und Y-Kondis als ESR-arme Folienblock-ausführung dazu.

    Aufgrund meiner persönlichen Ängstlichkeit, die Kapazität direkt am Inverterausgang könnte zu hässlichen Schwingungen führen, ist der X-kondi etwas kleiner ausgefallen.

    Jetzt hab ich das Teil erstmal eingebaut, bin mir aber nicht so sicher ob das so klug war, Y-Kondis einzubauen, da der Generator bis jetzt ja völlig erdfrei war (was ja auch eine gewisse Sicherheit bringt). Diese Einbaufilter gibts auch in „medizinal-ausführung“ wo statt Y ein zweiter X-kondensator am filterausgang sitzt und damit keine Ableitströme auftreten. Mangels der Erdung hat es aber auch eine schlechtere Filterkurve.

    Im Normalfall wird der Stromer eigentlich nicht geerdet, da er sowiso potentialfrei ist. Für die Anwendung in der Nähe von Funktechnik würde es jetzt mit y-Kondis bei Bedarf die Filterkurve nochmal verbessern, wenn der nen Erdspieß bekäme.

    Netzfilter im Invertergenerator

    Umbau kleine Mustek USV

    Nachdem gefühlt „gerade die Garantie abgelaufen ist“ (wird bestimmt schon 2 Jahre drüber sein), ist der Akku meiner kleinen Einzelplatz-USV total Mausetot.

    Da ich die Kiste nicht gebraucht gekauft habe, war also ein neuer Akku drin. 4 Jahre sind für einen Gel-Akku jetzt aber auch keine besonderheit – warum ist er denn schon so tot?

    Also erstmal raus mit den Schrauben zur Bestandsaufnahme.

    USV

    Weiterlesen

    game renamer

    Damit der Game-Renamer funktioniert muss man den richtigen Name des Game-Clienten eingeben. Der richtige Name ist nicht der Name des Prozesses, sondern der Name in der Titelleiste des Programmfensters, so wie er im Explorer angezeigt wird.

    Beim MMORPG PWI ist das der Name „Element Client“.

    (Der Game-Renamer ändert den Namensstring im Explorer, so dass der Game-Launcher sein Clientfenster nicht mehr findet und man eine zweite Sitzung zur gleichen Zeit starten kann).

    Leiterbahnenunterbrecher

    Gestern Nacht schnell zusammengedengelt, mit epox in Plasterohr eingegossen.

    Leiterbahnunterbrecher

    Ich hab das im Keller grob am Doppelschleifer in Form gebracht, danach mit dem Hammer noch etwas breitgeklopft (durch das Zusammenstauchen wird das Eisen gehärtet).

    Dann mit der Eisensäge die zwei Zacken eingesägt, und mit dem Schlüsselfeilensatz in aller Ruhe in Form gebracht. Der kurze Zacken hat eine scharfe Kante vorn, die sieht man nur auf dem Foto schlecht.

    Auf den Gewindestab (6mm) hab ich zwei Muttern mit Sekundenkleber aufgeleimt und unten das Rohr mit Heißkleber zugeleimt, bevor ich das ausgegossen habe.

    Schlafzimmerlampe: Poff

    Da tat es beim Einschalten ein dumpfes Geräusch und bleib dunkel. Dabei erwartet man von einem elektrischen Geleucht genau das Gegenteil. Nach der Demontage zeigte sich diese Isolierende Wärmeleitfolie aus Ausfallursache. Die Transistoren schienen noch in Ordnung zu sein.

    nichtisolierendes-isolierteil

    Die oberen linken Ecken der Transistoren hatten sich durch die Folie gedrückt. Als der Zweite dann auch Kontakt zum Kühlkörper bekam gab es einen Kurzschluss.

    repariert

    Nach der Reparatur der Schwachstelle und erneuern der Sicherung machte es dann nochmal Poff und es war wieder dunkel. Diesmal hat es im elektronischen Halogentrafo jedoch mehr in mitleidenschaft gezogen.

    Nach einem weiteren Reparaturversuch gab ich auf, ein neuer elektronischer Trafo zu 10 Euro wurde angeschafft und konnte erfolgreich in das Lampengehäuse integriert werden.

    Notepad unter Windows XP gegen bessere Alternative tauschen

    Will man den kleinen Editor Notepad gegen eine bessere alternative Freeware wie Notepad2 ersetzen, stellt sich einem der Windows-Dateischutz in den Weg, der das unbrauchbare Notepad als wichtige Systemdatei erachtet.

    Abhängig von der Installation verschiedener Betriebssystemerweitungen wie .NET (ich habe nicht herausgefunden was genau der Auslöser ist) funktioniert die irgendwo von mir beschriebene Variante mit der Windows-Suche nicht mehr. Obwohl in den erweiterten Sucheinstellungen „Systemordner durchsuchen“ ebenfalls aktiviert ist, wird der Ordner windowssystem32dllcache nichtmehr durchsucht. Er entzieht sich ebenfalls der Einstellungen „Alle Dateien und Ordner anzeigen“ in den Ordneroptionen. Ein Aufruf im Explorer oder per CMD-Zeile bringt ich noch zu Gesicht.

    Eine praktikable Lösung für das Notepad-Problem ist deshalb folgendes: Man kopiere die Dateien vom Notepad2 nach C:WINDOWS und erstelle irgendwo wo es beliebt eine Stapelverarbeitungsdatei (.txt-datei erzeugen und in .bat umbenennen, eine Windows-meldung warnt vor Änderung des Dateityps. Dateiendungen von bekannten Dateitypen ausblenden muss abgeschaltet sein).
    Diese wird nun mit Rechtsklick auf „Bearbeiten“ im Editor geöffnet und mit folgendem Inhalt bestückt (angenommen Windows legt im standart-Pfad):

    del C:WINDOWSsystem32dllcachenotepad.exe
    del C:WINDOWSsystem32notepad.exe
    del C:WINDOWSnotepad.exe
    copy c:windowsnotepad2.exe C:WINDOWSsystem32dllcachenotepad.exe
    copy c:windowsnotepad2.exe C:WINDOWSsystem32notepad.exe
    copy c:windowsnotepad2.exe C:WINDOWSnotepad.exe
    del c:windowsnotepad2.exe
    pause

    Dann die Datei speichern und per Rechtsklick ausführen.

    Nun wird sich der Windows-Dateischutz melden mit folgendem Dialog (klick).

    Nach klick auf die markierten Buttons ist der Standarteditor nun das schlanke aber ungleich leistungsfähigere Notepad2

    Durch ersetzen der Originaldatei müssen keine weiteren Verknüpfungen oder dgl. angepasst werden.

    Die Stapelverarbeitungsdatei kann zum Abschluss gelöscht werden.

    Viel Erfolg!

    Elektronik und anderes Gefrickel