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µC.Net Transistor / Bauteiletester

Eeendlich hab ich auch den AVR-Transistortester nachgebaut.
Die Tüte mit den Bauteilen lag schon einige Zeit hier….
Wie immer fehlte natürlich etwas: die 0.1% Widerstände für die Messschaltung. :/

Das ganze Ding passt zusammen mit einer Batterie in ein SD10-GR Gehäuse von Reichelt (Kostet weniger als 1 Taler).

Viel Aufwand war das herausfinden, welche Version denn eigentlich die aktuellste, weitentwickelste nun ist.
Ich hab Stundenlang irgendwelche kilometerlangen Threads auf „µC“.net gelesen, die wiederrum mehrfach auf weitere kilometerlange Threads verwiesen haben.

Also:
Alte Version: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Transistortester
Neue weiterentwickelte Version: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester
Letzte „offizielle“ im SVN: http://www.mikrocontroller.net/svnbrowser/transistortester/ (man MUSS das Tar archiv herunterladen, online dateien ansehen geht nicht)

Sehr geschickt wurde eine URL gewählt, die auf den ersten Blick klar erkennbar macht, das es sich bei einem um die weiterentwickelte Version handelt. …

Ich habe die version „Strip grid“ als Schaltungsgrundlage mit einem Atmel Mega168 nachgebaut, und eine einseitige Leiterplatte angefertigt.
Irgendwie gabs trotz googeln nix gescheites zu finden, waren alles Doppelseitige/SMD Entwürfe.

Murphy hat freilich zugeschlagen, und irgendwie ist beim Drucken der „Mirror“ haken gesetzt gewesen, was ich mir nicht erklaeren kann.
Das hat dazu geführt, das ich eine spiegelverkehrte Platine hergestellt habe. Der Fehler ist mir zwar bei der Vorbereitung des Bestückens noch irgendwann aufgefallen, vor allem weil das Display die Kontakte auf der anderen Seite hatte…..
Aus Frust habe ich dann die Leiterplatte trotzdem verwendet, weil schon alles fertig gebohrt war und ich nicht nochmal anfangen wollte.
Deshalb ist die Bestückung ungewöhnlicherweise nun auf der Lötseite gelandet.
Nachdem dann alles fertig war, habe ich noch Fehler gefunden, die auf meine eigene Zerstreutheit und die späte stunde der Schaltplaneingabe zurückzuführen sind.
Das Display hatte keinen Strom und weigerte sich jeder Funktion, trotz aller versuche die richtige Kontrastspannung einzustellen.
Der AVR hatte als Batteriespannung die +5V vom Spannungsregler angelegt und schaltete sich immer wieder sofort aus, wegen leerer Batterie.
Ein draht von PD0 zu einem Transistor fehlte und sorgte dafür das sich der Tester sehr sehr schnell nach benutzung abschaltete, so das man gar keine Zeit hatte die Messwerte abzulesen.

Am Ende ist aber dennoch etwas ganz brauchbares herausgekommen.

Hier ein paar Fotos:

Transistortester

Es gibt keine preiswerten Taster mit 22mm langen knubbel. Deshalb hab ich 4 Bauteildrähtchen eingelötet, den Taster (12mm Kurzhubtaster) an einem Bein angelötet und die richtige Stellung ausprobiert, dann die restlichen 3 verlötet und zur Stabilität einen Sitz aus Heisskleber gebaut 🙂
Oberhalb vom den Transistor sieht man die zwei grünen keramik-Schreibenkondensatoren und dahinter einen Elko. Das Problem bei dem Aufbau ist die Höhe der Bauteile und das flache Gehäuse. 15mm Distanzhülsen zur Montage des Displays waren leider 2mm zu lang, da ging der Deckel nicht mehr zu 🙁 Daher die Lösung mit 10mm und den zwischengelegten M3 Muttern und dem schiefen Quarz.

Transistortester

Es gibt zwei getrennte Masseflächen. Auf dem bild oben zu sehen ist Analog Masse, die alle Bauteile der Messschaltung nahezu umschließt. (Spannungsreferenz, kondi des ADC-Wandlers und so)
Unten die Masse von Stromversorgung und Display und Spannungsregler.
Zusammengeführt sind sie mit einer Brücke unter dem IC direkt am beinchen des AVR mit dem Abblockkondensator.
Fehler im Layout musste ich dann auch mit einzelnen langen Drahtbrücken korrigieren.
Lange stiftleisten um das Display direkt auf ne Buchsenleiste auf der Platine anstecken zu können hatte ich keine da, also gabs da auch Drahtbrücken.

Transistortester

Und funktionieren tuts nun auch noch. Ein BC337-40 an den Messstrippen. Die Buchsen sind 2mm Laborbuchsen von Hirschmann, gibts bei Reichelt. 4mm waren mir zu globig.
Die Testclips gibts bei DX.com im 20er Beutel sehr günstig.

Den Trick mit der LED und dem Gehäuseloch links vom Schalter hab ich hier beschrieben: http://www.fingers-welt.de/phpBB/viewtopic.php?f=14&t=85&p=20008#p20008

P.S. die Gehäuse verschließe ich fest, indem ich einen Streifen Tesa Kristallklar komplett um das Handgehäuse über die Fuge der Halbschalen klebe.

Taubenabwehr am Balkon

Die Luftratten setzen sich neuerdings in der Firmenwohnung aufs Balkongeländer und scheißen auf den Balkon.

Daher eine kleine Abwehr:
So funktionierts – ein wackeliger dünner Draht (2,5mm) auf 11cm hohen Abstandhaltern über dem Geländer. Auf dem Draht muss die Taube ständig balancieren, und mag sich da keine Minute lang aufhalten. Unten auf der Stange stört der Draht noch mehr.

Taubenabwehr

Und so funktionierts nicht:

Taubenabwehr(bei Nachbars)

Sitzheizung Skoda Fabia 1 nachrüsten (1)

Im März war es so weit, ein neues Fahrzeug musste her, denn das alte war inzwischen volljährig, und der Zahn der Zeit hat viele Spuren hinterlassen.

Nachdem ich nun einen Winter lang eine Elektrische Sitzheizung als Sitzauflage aus dem Zubehör verwendet hatte, habe ich beschlossen, eine Sitzheizung muss im neuen Fahrzeug auf jeden Fall drinn sein.

Deshalb soll sie nachgerüstet werden.

Die Idee ist es, die Sitzheizung „wie original“ einzubauen. Leider geht die monetäre Vorstellung der Vertragswerkstätten und meine Vorstellung weit auseinander. In den einschlägigen Foren ist zu lesen, es müssten die Sitze ausgetauscht werden, da an den Sitzen das Sitzheizungssteuergerät drann ist, und die Heizmatten eingebaut sind. Deshalb würde das mit Einbau etwa 1200 Euro kosten.

So gehts nicht 🙂

Daher hier meine Vorgehensweise, die Kosten von etwa 200 Euro verursacht (für beide vorderen Sitze)

Los gehts mit den originalen Sitzheizungsschaltern für das Armaturenbrett in der Schalterleiste über dem Radio.

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Fensterheberschalter Skoda Fabia 1 reparieren

Kurz ein paar Stichpunkte zur Reparatur des Fensterhebers beim Skoda Fabia 1
Fehlerbild: Taster an der Tür funktioniert nur nach mehrfachem drücken, „selbstlauf“ des Fensters funktioniert nicht.

Die Türverkleidung muss nicht ab.

Der Schalter sitzt nicht in der Türverkleidung, sondern innen am Türgriff.
Der Türgriff (nicht der kleine Öffnungshebel, sondern der fette Griff mit dem man die Tür von innen zu zieht) hat eine abnehmbare Oberschale.

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Neue Antennen für die Fritz!Box

Gestern habe ich die Fritzbox mit richtigen Wlan-antennen versehen.
Zum Einbau benötigt man U.FL nach SMA-R Adapterkabel (Pigtail), bei ebay wird man mit eingabe der Modellbezeichnung fündig.

Zum ausbauen der originalen Antennen muss das Gehäuse aufgeklipst werden, Schrauben sind nicht zu lösen.
Heißkleber und Unterlegscheiben mit dem passenden Lochdurchmesser ergaben die Halterung für die neuen Buchsen, die mit einer Mutter festgeschraubt werden.


Wlan Antennen

Die mittlere Antenne ist eine original Antenne. Die Fritzbox ist direkt unter dem Kabelauslass des 19″ Wandschrankes montiert, so dass die Antennen aus dem abschirmenden Metallgehäuse herausragen.

Nach dem auseinanderclipsen zeigte sich, das ich einer Falschinformation erlegen war.
Die mittlere Antenne an der fb7270 ist nicht für dect, sondern auch für Wlan. Dect hat interne Antennen aus Platinenmaterial im Gehäuse unten Links.

Folglich müssten eigentlich alle 3 Antennen gewechselt werden, um die Vorzüge von MIMO entsprechend ausnutzen zu können.

Die Flachsemmel :-)

Neues aus gafus Versuchsküche.

Im zuge der Experimente zur Erschaffung der ultimativen Semmel ist ein Durchbruch gelungen.

Die Flachsemmel.

Flachsemmeln auf Backblech

Durch lange Reifezeiten einzigartig im Geschmack bringt dieses kunstvolle Meisterwerk einige vorher noch nicht gekannte Vorteile:

* Endlich Ausschlafen – keine ständigen Kontrollen zur Festlegung des optimalen Backzeitpunktes mehr
* Feine Kruste, ohne abblätternde absplitternde Krümel
* Kein gefährliches Hantieren mehr im Halbschlaf mit scharfen Werkzeugen zum Zerstückeln der Teigkörper, denn die Flaschsemmel muss nur umgedreht werden, um auf die weiche glatte Unterseite Butter und Belag aufzutragen.

Zum Reinbeißen!

Canoscan 3200F Bildfehler beim Scannen

Stichpunkte zur Reparatur (falls jemand einen ähnlichen Fall hat)

Fehlerbild: Bei Vorschau und Scan funktioniert er manchmal (<10%), aber zumeist (<90%) ist die komplette Seite Falschfarben, und der linke Bildrand um ein paar cm versetzt. Falschfarben heißt in dem Fall, das z.b. von einer gescannten weißen A4-Seite zum Beispiel die linken 3cm von oben bis unten grün sind (Bildhintergrund, statt weiss), nach den 3 cm dann der rechte Seitenrand erreicht ist, und ab dem Seitenrand dann der linke Seitenrand beginnt und den Rest der Seite darstellt. Da ist dann oft die Farbe aber nochmal falsch, z.b. rot. Die hell/dunkel Werte passen aber, also man kann die Schrift lesen. Kalibrieren dauert ewig und schlägt mit Fehlermeldung fehl. Nun ist das ja ein CCD chip da drinnen, und zum Rechner kommen die daten bestimmt als Stream über den USB. Nun war der erste Gedanke das da irgendwo die Spannung wackelt, und am Anfang der übertragen mal ein paar bits fehlen. (das ist so ein Scanner mit ccfl Lampe und externen Netzteil von canon) Das netzteil sieht von aussen klobig wie ein Eisen-Netzteil aus, aber ist leicht wie ein Schaltnetzteil. Also wollte ich nun mal die Welligkeit vom Netzteil mit dem Oszi messen, um zu sehen ob da die Ausgangselkos platt sind. Aber welch wunder: netzteil: 12,19V. restwelligkeit im leerlauf um 5mV. scheint völlig i.o. Auf dem netzteil steht "nur für canon scanner", der DC-Stecker ist ca. 5,5mm/0,8mm. (also kein Standart 5,5/2,1er) Nun hab ich den Scanner zerlegt, und das Innenleben ist schon fast noch überraschender. Die Platine hat eine ganze Ansammlung von Spannungsreglern. An das Innenleben war echt schwer ranzukommen, der Blechdeckel ist vielfach verlötet- oben, unten, und durch die Platine auch noch, und überall an fette Masseflächen. Platine Canoscan

Ich hab zwei 100uF Elkos parallel zu bestehenden Elkos auf die Platine gelötet.

Einmal beim Schaltregler 34063 und einmal in der Mitte, bei den breiten Strom-Leiterbahnen am Rand der Platine.

Mit einem hauch Fett die Linearführung geschmiert. Jetzt geringfügig leichterer Lauf.

Treiber installiert. Versetztes Bild ist weg.
Gemessener ESR bei den Elkos um 200mOhm bei 100u (?). Die großen Elkos sind liegende Radia-THT-Bauteile die alle mit der Schrift nach unten eingelötet sind.

Jetzt scannt er Reproduzierbar und auch die Kalibrierung geht.

Küchenmixer Getriebeschaden

Beim Teig kneten mit den Knethaken des Küchenmixers (Handruhrgerät) begann ein Knethaken plötzlich zu taumeln und zu eiern.

Eine Obduktion der Maschine ergab, das das Gußteil mit der Rührstablagerung zerbrochen war.
Eine Rührstablaufbuchse ist abgebrochen. Das Material ist eine sehr leichte und sehr weiche Legierung, kein Zinkguß. Vermutlich eine Aluminiumlegierung.

Auch wenn sich eine Reparatur aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht rechnet, ging es mir doch um das Prinzip. Der Mixer wurde repariert.

Mehrere Lagen Glasfaxer-Epoxid-Verbundwerkstoff bilden eine neue tragende Hülle um das gebrochene Originalteil.

Nachtrag 17.04.14: Seit über einem Jahr hält die Reparatur bereits.

Electrobi ETT McPower LBN-305 Labornetzteil pfeift.

Electrobi hatte eine Aktion, bei der neben Restbeständen an Bauteilen als DDR Produktion (u.a. LED 7-segment-Anzeigen und Relais) auch die McPower LBN-305 Labornetzteile zu einem sehr günstigen Kurs an den Mann gebracht wurden.

Sehr handliches Schaltnetzteil mit einstellbarer Ausgangsspannung 0-30V und 0-5A.
Ich habe auch zugeschlagen, ohne große Erwartungen an die Qualität an die Geräte zu stellen.

Innen sieht es so aus:
Labornetzteil LBN305 Platine

Das Netzteil arbeitet auf den großen schwarzen Elko mit 3300µF. Der hat einen Lastwiderstand beigeordnet als Grundlast. Daneben diese offene Draht“Spule“ müsste der Shunt für die Strommessung sein. Dann kommt die stehende Drossel mit Ferritkern und ein 470uF Elko, ein Kerko, ein Kerko von GND nach Schutzleiter, das Kabel zu den 4mm Buchsen aussen und dort nochmal ein 470uF Elko. Also in summe 4240 uF.
Auf dem kleinen stehenden Platinchen ist die „Intelligenz“, ein TL494.
Hier muss man davon ausgehen das im Fehlerfall die Ladung der Kondensatoren einigen Schaden anrichten kann. Entweder schaltet man selbst nochmal ne funktionierende Strombegrenzung nach oder man nimmer die Geräte als I/U Ladegeräte.

Wenn mans weiss..
Die Ausgangsspannung ist relativ sauber, aber das Meßkabel vom Oszi sollte man nicht gerade an diesen Netzteilen vorbeiführen wenn man sich nachher nicht wundern will wo das ganze hochfrequente Gras herkommt.

Ein weiteres Manko ist, das die Netzteile im Betrieb ein Fiepen von sich geben.
Hier gibts was neues. Das ist gar kein PFC, sondern ein Schaltnetzteil im Schaltnetzteil.
Der Chip ist ein Controller für sparsame Steckernetzteile. Die Suche nach dem Datenblatt gestaltete sich etwas schwierig, weil der Hersteller aus jeder Typenreihe nur eine einzige Bauteilebezeichnung im Link aufs Datenblatt erwaehnt, damit aber die ganze Baureihe spezifiziert. Daher findet man zum TNY277 nichts. Der richtige Suchbegriff ist „Tiny-Switch III TNY274 Datasheet“
Google findet dazu http://www.powerint.com/sites/default/files/product-docs/tny274-280.pdf

Dieses Netzteil im Netzteil macht die Geräusche. Der Chip ist auf den ersten Blick auf 60 khz Schaltfrequenz ausgelegt, wird jedoch kein Strom hinten abgenommen lässt er so lange die Pulse aus, bis hinten die Spannung fällt. Aus dieser Hilfsspannung wird der Lüfter versorgt, und möglicherweise der TL494 auch.

Ein (Schall-) Reflektionsblech zwischen Lüfteröffnung und singendem Übertragertrafo könnte etwas helfen, damit der Schall nicht so leicht raus kann und innen sich etwas tot laufen kann.
Um das Singen des Netzteils sicher abzustellen, habe ich folgende Empfehlung:

Einen 820 Ohm Widerstand hier einlöten:

Labornetzteil LBN305 Platine

Der verballert ein 1/4W Strom, aber schont dafür die Nerven.
Eventuell muss man den Widerstandswert noch etwas ändern, bis ausreichend Wirkung eintritt, je nachdem wie die Bauteiletoleranzen gerade ausfallen. Da drinn sind 12.5V und mehr als 25 grad, bei kleineren Widerstandswerten als 820 Ohm reichen normale 1/4 Watt Widerstände nicht mehr aus, und die Wärmebelastung muss auf Zwei verteilt werden, oder z.b. ein 1W Metallschichtwiderstand verwendet werden.

Eine Versuch mit 1,2 Kohm brachte bei meinem Netzteil ein gerade noch hörbares Singen um 15 khz.

Überschwemmung in der Küche – Ursachenforschung

Heute einmal Muse gefunden nach viel Getue mit „Wasser auf Anforderung“ des Geschirrspülers mit optischer Kontrolle wann genug Wasser drinn ist (Tür auf.. glotzen – mehr Wasser.. Tür zu.. warten.. Tür auf.. glotzen.. noch nich genug – Tür zu.. warten.. glotzen.. gut. – Wasserhahn wieder zu) und das drei mal pro Spülgang. Offenlassen konnte man den Wasserhahn ja erstmal nichtmehr.

Geschirrspüler aufgebahrt. Dann aufgeschraubt. Wasserstandsmimik gesucht.
Kurzum: wie ich schon sagte, es ist alles so primitiv wie es irgend nur möglich ist. Nix mit druckdose.

Schwimmerschalter

Der Schwimmer steht mit dem schwarzen Schlauch links-unten in kontakt mit dem Wasservorrat im „Pumpensumpf“. Nach der Überwindung des inneren Schweinehunds habe ich den ganzen ekelhaften Gubbel doch abgewischt und abgeschrubbelt. Man kann nun sogar sehen, wie das Ganze ursprünglich einmal ausgesehen haben muss.

Schwimmerschalter

Leider war das noch nicht genug. Eine Funktionsprobe am offenen Herzen zeigte das irgendwie so gar kein Wasser mehr zwischen Schwimmerkammer und Waschbottich mehr wechseln will. Eine Spülung mit Dan Klorix und durchkneten des Schlauchs brachte dann einen kaum nennenswerten Teilerfolg. Ausbauen vom Schlauch ohne Komplettzerlegung nicht möglich. Die Schlauchklemmen sind auch nur 1-Weg-Produkte.

Deutliche Wirkung zeigte dann ein brocken Ätznatron und aufgegossenes kochendes Wasser im Schwimmerbehälter. Was da alles aus dem Schlauch kam.. ich erspare euch mal unschöne Details, bis auf „Flocken in verschiedenen Farbschattierungen“.

Paar mal gespült. Mit Draht herumgegiegelt. Noch mehr gespült. Schräg aufgestellt (damit der schlauch den tiefsten Punkt bildet) und nochmal Natronlauge. Stunde stehen lassen. Nochmal gespült.

Kurzum: Scheint jetzt wieder in Ordnung zu sein. Uneingeschränkter Betrieb ist somit wieder freigegeben. Ich überlege nun die Sorte der Spültabs ggf. zu wechseln, habe in letzter Zeit auch deutlich mehr Ablagerungen unten genau unterhalb der Tür im Waschbottich.