Kategorie-Archiv: Computer

USB-Soundkarte mit PPM Modulation (ungefiltert)

PPM-Modulation bei Wikipedia

Ich wunderte mich warum die USB-Soundkarte die bei mir zu Hause spielte, am Notebook und Verstärker bei einer Freundin so mies klingt, irgendwie wie übersteuert, aber auch nicht so richtig…

Ich habs rausgefunden. Die Soundkarte ist eine „Logilink UA0053 USB2.0 to Audio Adapter“, verglichen hab ich mit einer „Hama USB 5.1 CH Audio Converter“. Weiterlesen

ubuntu 10.04 auf Toshiba T110 oder T130

Hier ein paar kleine Anmerkungen zur Erfolgreichen installation von Ubuntu 10.04 auf dem Toshiba Satellite T110 (und dem Schwestermodell T130)

Es funktionieren out of the box: (kernel 2.6.32-21)

  • Lan ATL1 – Atheros AR8132
  • S-ATA Intel ICH9M AHCI-Controller
  • ACPI incl. Standby
  • VGA Intel Mobile 4 Series mit richtiger Bildschirmauflösung
  • Webcam
  • Sondertastenkombinationen für Laut/Leise/Stumm/Touchpad ein-aus/power-stby/numlock
  • Zweitmonitor am VGA-Anschluss: Externer Monitor/Dualview/externer als sekundärmonitor/nur extern (Fn+F5)
  • Es gibt Probleme mit:
    1. Wlan – das Kernelmodul für die Realtek WLan-Karte ist buggy. Der Windows-XP-32bit Treiber von Toshiba im Ndiswrapper läuft problemlos, auch mit WPA/WPA2.

    2. Bildschirmhelligkeit mit der Intel Mobile 4 Graka.
    Ich habe keine echte Lösung gefunden, da ist noch ein Bug der die Helligkeitsregelung verhindert. Man kann aber über den PCI-Bus direkt das Register im Chip manipulieren.
    setpci -s 00:02.0 F4.B=FF
    der Hexwert am ende bestimmt die Helligkeit, 00=beleuchtung komplett aus, 01-FF der Helligkeitswert der Beleuchtung.

    3. Sound – Kopfhöreranschluss läuft mit den Lautsprechern mit, bei angestecktem Kopfhörer gehen die Lautsprecher nicht aus, oder Kopfhörerbuchse funktioniert gar nicht. Hardware Intel HDA – codec conexant CX20282 und Intel G45 DEVCTG
    In /etc/modprobe.d/alsa-base.conf die Zeile options snd-hda-intel model="olpc-xo-1_5" einfügen.

    4. Bluetooth funktioniert nicht – Bluetooth in Hardware einschalten unter Windows oder im Bios (Aus und wieder einschalten). Funktioniert dann ohne weiteres unter Linux.

    5. Wlan ein- ausschalten zum Energiesparen (noch keine Lösung)

    soweit bin ich.. weiteres folgt ggf.

    RS232 Stecker ganz kurz

    Habe für eine Kofferlösung ein 386er Notebook gehabt mit besonders kleinen Abmessungen. Bei dem ist mir leider vor einem Jahr das Display gestorben und ich war auf der Suche nach einem anderen kleinen Gerät.

    Neue Netbooks sind leider weniger geeignet, da keine echte serielle Schnittstelle drann ist, und die USB-Seriell-Wandler alles andere als HF-Fest sind 🙁

    Jetzt hab ich auf dem Funkflohmarkt in Neumarkt einen 486erDX/20 von toshiba ergattert, der von den Abmessungen gerade noch so „auf press“ da reinpasst. Stromverbrauch: 12V 300mA. Super. (ein weiterer Aspekt wo ein Netbook nicht mithalten kann)

    Leider sind die Schnittstellen nun auf der Rückseite, wo aber das Gerät direkt an einer Plexiglasscheibe steht, hinter der ein Bleiakku sitzt. Da kann ich unmöglich was raustrennen für den Stecker. Also musste wieder einmal ein Spezial-Stecker her.

    Herausgekommen ist das hier:
    sehr kurzer RS232 Stecker

    game renamer

    Damit der Game-Renamer funktioniert muss man den richtigen Name des Game-Clienten eingeben. Der richtige Name ist nicht der Name des Prozesses, sondern der Name in der Titelleiste des Programmfensters, so wie er im Explorer angezeigt wird.

    Beim MMORPG PWI ist das der Name „Element Client“.

    (Der Game-Renamer ändert den Namensstring im Explorer, so dass der Game-Launcher sein Clientfenster nicht mehr findet und man eine zweite Sitzung zur gleichen Zeit starten kann).

    Notepad unter Windows XP gegen bessere Alternative tauschen

    Will man den kleinen Editor Notepad gegen eine bessere alternative Freeware wie Notepad2 ersetzen, stellt sich einem der Windows-Dateischutz in den Weg, der das unbrauchbare Notepad als wichtige Systemdatei erachtet.

    Abhängig von der Installation verschiedener Betriebssystemerweitungen wie .NET (ich habe nicht herausgefunden was genau der Auslöser ist) funktioniert die irgendwo von mir beschriebene Variante mit der Windows-Suche nicht mehr. Obwohl in den erweiterten Sucheinstellungen „Systemordner durchsuchen“ ebenfalls aktiviert ist, wird der Ordner windowssystem32dllcache nichtmehr durchsucht. Er entzieht sich ebenfalls der Einstellungen „Alle Dateien und Ordner anzeigen“ in den Ordneroptionen. Ein Aufruf im Explorer oder per CMD-Zeile bringt ich noch zu Gesicht.

    Eine praktikable Lösung für das Notepad-Problem ist deshalb folgendes: Man kopiere die Dateien vom Notepad2 nach C:WINDOWS und erstelle irgendwo wo es beliebt eine Stapelverarbeitungsdatei (.txt-datei erzeugen und in .bat umbenennen, eine Windows-meldung warnt vor Änderung des Dateityps. Dateiendungen von bekannten Dateitypen ausblenden muss abgeschaltet sein).
    Diese wird nun mit Rechtsklick auf „Bearbeiten“ im Editor geöffnet und mit folgendem Inhalt bestückt (angenommen Windows legt im standart-Pfad):

    del C:WINDOWSsystem32dllcachenotepad.exe
    del C:WINDOWSsystem32notepad.exe
    del C:WINDOWSnotepad.exe
    copy c:windowsnotepad2.exe C:WINDOWSsystem32dllcachenotepad.exe
    copy c:windowsnotepad2.exe C:WINDOWSsystem32notepad.exe
    copy c:windowsnotepad2.exe C:WINDOWSnotepad.exe
    del c:windowsnotepad2.exe
    pause

    Dann die Datei speichern und per Rechtsklick ausführen.

    Nun wird sich der Windows-Dateischutz melden mit folgendem Dialog (klick).

    Nach klick auf die markierten Buttons ist der Standarteditor nun das schlanke aber ungleich leistungsfähigere Notepad2

    Durch ersetzen der Originaldatei müssen keine weiteren Verknüpfungen oder dgl. angepasst werden.

    Die Stapelverarbeitungsdatei kann zum Abschluss gelöscht werden.

    Viel Erfolg!

    debian 5.0 (lenny) und Streamtuner

    Seit dem 14.02.09 ist Debian Gnu/Linux 5.0 als Stable zum Download verfügbar, ein Grund sich damit zu befassen. Mit dabei (bei der Standart-Installation mit Desktop-Umgebung) ist eine aktuelle Version des Programms Streamtuner zum Durchsuchen und Abspielen von Webradio-Streams.

    Streamtuner startet die heruntergeladenen Playlisten (zum Beispiel von der Shoutcast-Plattform) normalerweise mit dem XMMS-Mediaplayer, der ähnlich dem alten WinAmp2 für Windows aufgebaut ist und seinen Dienst ressourcensparend verrichtet. Da XMMS jedoch nicht weiterentwickelt wird, ist es in der Lenny-Distribution aus der Paketverwaltung rausgeflogen. Der XMMS2 ist kein direkter Nachfolger und eine völlig neue Software.

    Um den Streamtuner dennoch wieder zum Abspielen zu bewegen, bietet sich beispielsweise der VLC-Media-Player an. Nachdem dieser mit Hilfe der Synaptik-Paketverwaltung installiert ist, muss er nur noch in Streamtuner als Anwendung zum Abspielen eingetragen werden. Das geht im Menü Bearbeiten, Menüpunkt Einstellungen.
    Der zweite Eintrag von Oben mit dem Namen Anwendungen ist bereits der Richtige. Dort bei „eine M3U-Datei anhören“ auf den rechten Eintrag „XMMS %q“ klicken und XMMS durch VLC ersetzen. Das gleiche nochmal bei „Einen Stream anhören“.

    Viel erfolg!

    USB-Hub setzt aus

    Für großen Ärger sorgte mein USB-Hub, den ich am Schreibtisch unterhalb der Tischplatte angeschraubt hatte. Immer so ca. nach 20 Minuten der Nutzung des Hubs fiel der kurz aus, um dann kurze Zeit später wieder zu funktionieren als wäre nichts gewesen.

    Als Ursache konnte ich den Spannungsregler ermitteln, der den 3,3V Controllerchip mit Strom versorgt. Der Regler ist ein gewöhnlicher Linearregler und verbrät also die Spannungsdifferenz zu wärme.

    Eine zusätzliche „Kühlrippe“, naja, eher Kühlschlange soll seine Hitzköpfigkeit nun verhindern.

    Kühlschlange am USB-Hub-Spannungsregler

    Compaq Deskpro EN SFF bootet nicht

    Hi.

    meine neueste errungenschaft ist nen gebrauchter Compaq-Desktop-PC.
    Ist super klein (desktop ca. 36cm x 9 cm x 42cm) und hat an inneren Werten:

    P-III-450 Mhz Prozessor passiv gekühlt
    10 GB Festplatte
    100 Mbit LAN
    Onboard Graphik
    onboard Sound und eingebauter Lautsprecher
    USB 1 (?)
    192 MB Ram (war 64)

    Modellbezeichnung (Serie) ist wohl Compaq Deskpro EN SFF,
    die genaue Bezeichnung müsste „ENS/P450//10 /8/64c/ “ lauten

    Das ganze Gerät besitzt nur einen einzigen Lüfter, und der sitzt zentral im Inneren des Geräts, und ist deshalb besonders leise (von außen).
    Stromverbrauch muss ich mal noch ermitteln.

    Leider wollte zu Anfangs das Gerät nicht von CD-Rom booten, und das Diskettenlaufwerk war defekt. Der Vorbesitzer hat einfach mal die gesamte Platte incl MBR überschrieben, so das nix wiederherstellbar war.

    Also habe ich einen USB2-Festplattencontroller genommen und das Laufwerk von dem anderen Rechner aus neu partitioniert, Systemformatiert und erste Daten drauf gespielt. Allerdings ohne Erfolg, denn das Gerät bootete trotzdem nicht.

    An verschiedenen Stellen habe ich gelesen, das Compaq bei einigen Rechnern das BIOS auf einer kleinen winzigen Festplattenpartition abspeichert. Daher vermutete ich, das könnte hier auch das Problem sein. Nach großen Krampf mit den Disketten (muss man erstmal welche finden, die noch ohne fehlerhafte Sektoren sind) und umwidmen von ein paar Treiberdisketten „10/100 Mbit Fast Ethernet“ die allesamt den RTL8139 Treiber enthielten konnte ich schließlich mittels tool von compaq die dazu benötigten Disketten erstellen. Das Herstellen der Partition lief auch relativ Problemlos, nur gebootet hat der Rechner trotzdem nicht von der Platte.

    Der Plattenzugriff mit den Compaq-Diagnosetools sowie nach boot von CD-Rom war aber möglich.

    Nach ein paar Stunden kam ich dann auf des Rätsels Lösung: ein Bootmanager musster her. Der startete auch, so daß ich meine Partition auswählen konnte zum booten.

    Ich verwende übrigens XFDisk zum partitionieren unter DOS sowie zum installieren des Bootmanagers.

    Nun gehts.

    K-Meleon Browser 1.5 und Flash-Plugin

    Seit K-Meleon 1.5 gibts Fehlermeldungen, wenn Flash-Inhalte auf Internetseiten angezeigt werden sollen, zum Beispiel die Videos von Youtube.
    Eine Installation (wie vorgeschlagen) des neuesten Adobe Flash Players bringt keine Abhilfe.

    Ich hab da mal gesucht warum: Das Installationsprogramm von Adobe erkennt den K-Meleon Browser nicht. Folglich kopiert es die nötigen Dateien nicht ins PLugin-Verzeichniss von K-Meleon. Abhilfe ist logisch: Alle Dateien aus c:windowssystem32macromedflash nach c:programmek-meleonplugins kopieren, und schon funktioniert es.

    Wer K-Meleon noch nicht kennt: Basiert wie Firefox auf der Mozilla Engine, jedoch hat er eine schlankere GUI und verbraucht weniger RAM, ist schneller geladen, braucht auf manchen seiten spürbar weniger CPU-Last wenn viel ballast dargestellt werden muss. (z.B. Ebay) Bei Youtube findet man schöne vergleiche „IE vs Firefox vs opera vs k-meleon“.

    Viel Erfolg!

    Ram-hacking

    weil mein Compaq-PC keine 133Mhz 512 MByte SD-Rams nimmt und auch sonst recht anspruchsvoll ist habe ich versucht durch gezieltes ändern des SPD-Eproms dem Bios das Modul schmackhaft zu machen.

    Leider war das nicht von erfolg gekrönt, obwohl ich Informationen hatte welche Bytes ausgewertet würden. Entweder war diese Information falsch oder unvollständig, oder das Bios kommt bei dem großen Speicher nicht mit der organisation der Speicherchips klar. Kurzum, ein Reinfall.

    ram-hacking

    hp-toner – kein ausdruck

    Bei ebay habe ich eine wiederaufbereitete Tonerpatrone für meinen HP-Laserjet gekauft, jedoch sind da bereits nach einigen hundert Seiten die Tonerpulver-abstreifer kaputt gegangen, die laut Händler bei der wiederaufbereitung erneuert wurden.

    Nach diesem Reinfall habe ich diesmal nach eine, preiswerten originalteil gesucht, und bin tatsächlich fündig geworden. Lt. Händler ist der Toner nur einmal ausgepackt gewesen und wurde dann wieder eingeschweisst und bei ebay eingestellt.

    Zugeschlagen, in den Drucker eingesetzt, kein ausdruck, nichtmal streifen. Wenn man die Walze an der Einheit etwas in gegenrichtung bewegt gelangt ein wenig Tonerpulver darauf und sollte nachher auf dem Papier einen Streifen machen. Druckversuch. Papier weiss. Da stimmt doch etwas nicht. Alte Einheit wieder eingesetzt: geht.

    Nach etwas hin- und her überlegen konnte nur die fehlende Hochspannung schuld sein. Nur warum?

    Ein genauer vergleich der Tonereinheiten brachte dann den Fehler zutage: die „neue“ Einheit von ebay hatte eine Nase an der Vorderseite *nicht* mehr. Die scheint beim Einsetzen des Teils eine Gabellichtschranke zu unterbrechen, die dann die Hochspannung beim Druck aktiviert. Man scheint bei HP Angst zu haben vor Nutzern, die in den Druckern herumvorwerken, warum auch immer.

    toner reparatur

    museale Technik

    Ich bin u.a. stolzer Besitzer eines 386er Notebooks. Auch wenn es nahe liegt zu denken das man damit nix mehr anfangen kann, so habe ich doch noch eine Verwendung dafür.

    Es dient als Terminalrechner für eine Funkanwendung, in diesem Fall kam es mir auf eine mobile Kofferlösung an. Hier kann es seine Stärken ausspielen. 🙂 Das Gerät läuft mit 16 MHz, hat 1 MByte RAM und DOS als Betriebssystem. Für ein Terminal also brauchbar. Der besondere Vorzug jedoch liegt in der Stromversorgung. Das Gerät nimmt gern auch 12V und arbeitet auch ohne eingebauten Akku.
    Dabei konsumiert es (je nach Helligkeit des Monochromdisplays) um 0,3A. Also ca. 3 Watt.

    Auch waren die Anschaffungskosten denkbar niedrig, und im Gegensatz zu Lösungen wie einem PDA hat man eine richtige Tastatur zur Hand.
    Bei Sonneneinstrahlung kann man sich den Strom für die Hintergrundbeleuchtung einfach sparen und hat trotzdem super lesbare Schrift.

    Also für meine Anwendung einwandfrei, wäre mir nicht die Festplatte in die ewigen Jagdgründe eingegangen. Dabei schlägt nämlich eiskalt das Wiederbeschaffungsproblem zu, woher bekommt man heute noch eine 2,5″ Notebookfestplatte mit einer Speicherkapazität <512 Mbyte??

    Die Lösung stellt nun eine alte CF-Karte von der Digitalkamera dar. Diese lässt sich als normale Festplatte ansprechen, adapter IDE-CF sind im Handel erhältlich.
    Flugs die Karte eingebaut, die passenden Daten fürs Bios gesucht und das ganze in Betrieb genommen.
    Die Karte vorher im Kartenleser zu formatieren und beschreiben wollte nicht so recht funktionieren, also wurde das alte Spiel mit historischen Datenträgern gespielt – ich kann es noch! DOS einrichten 🙂

    Im Gerät sieht das Ergebniss nun so aus:
    CF-Festplatte an 386er

    Digitalfotos von GMX FotoService

    Als Nutzer eines GMX E-mail-kontos werden einem von GMX noch allerlei andere Leistungen angeboten, so etwa der FotoService.

    Vollmundige Versprechen stehen auf den Internetseiten, etwa „Aus Ihren Digitalfotos werden brillante Abzüge auf hochwertigem „Agfa Prestige Digital“ Fotopapier entwickelt. Und das in vier verschiedenen Formaten – von der klassischen Fotogröße bis zum dekorativen 13×18-Format. Bei sortenreiner Bestellung, d.h. ein Format und davon mehr als 50 Foto-Abzüge, profitieren Sie von unserem Rabatt und sparen bares Geld!“

    Also gut, ich hatte keine Lust erst lange herumzuprobieren. Daher habe ich eine größere Bestellung gewagt – 211 Fotos im Format 10×15 sollten es werden. Dabei ist zu beachten, dass das ein klassisches Kleinbild-Format aus der traditionellen chemischen Fotographie ist. Das Seitenverhältniss beträgt daher 2:3, während sich Digitalfotos am „Bildschirmformat“ 4:3 orientieren.

    Das bedeutet, Digitalfotos sind bei gleicher Bildbreite etwas höher als normale Fotos. Folglich müsste für ein bildfüllendes Format auf 10x15cm Fotopapier das Digitalbild oben und unten etwas beschnitten werden. Bislang glaube ich jedenfalls, dass das die übliche vorgehensweise ist. Der von GMX beauftrage Fotoservice jedoch beschneidet nicht das Bild, sondern belichtet das Fotopapier passend der Bildhöhe und schneidet dann die Bilder schmaler. Darauf wird man jedoch nicht hingewiesen.

    Zum Bestellen der Fotos empfiehlt es sich zunächst das Programm „GMX Foto Manager“ herunterzuladen um die Bilder auf dem eigenen Rechner zu einer Bestellung zusammenzufassen. Doch hier ist einige Vorsicht angeraten: Das eben neu heruntergeladene Programm ist nicht auf dem neuesten Stand. Nachdem ich nun meine 211 Fotos im Programm hatte und die Bestellung abschicken wollte, bemerkte ich einen wesentlich höheren Preis als auf der GMX-Internetseite ausgewiesen. Ein Update der Preisliste ließ sich starten und zeigte mir korrekte Preise an, jedoch hatte dies keine Auswirkungen auf die fertige Bestellung.

    Ein manuelles Abspeichern des Warenkorbs ist nicht möglich. Ein Neustart des Programms hatte zur Folge, dass der Warenkorb geleert wurde. Ich war sauer. Also alle Bilder wieder in den Warenkorb. Bei vielen Bildern habe ich nochmals manuell den Bildausschnitt ausgewählt, der auf dem Papierbild enthalten sein sollte, und angenommen das ohne diese Auswahl das Bild einfach „gemittelt“ würde.

    Bei 200 Fotos den Bildausschnitt nochmal wählen dauert ein paar Minuten, unnützerweise hatte ich selbiges gerade zuvor schon mal bei ALLEN Bildern gemacht. Im Übrigen ist es nicht möglich auszuwählen, ob die Bildoberfläche seidenmatt oder hochglänzend sein soll.
    Nun die Bestellung abgesendet. Der upload dauerte wie erwartet einige Zeit.

    Die Lieferung brachte dann ein paar Überraschungen zu Tage. Statt dem extra hervorgehobenen Fotopapier „Agfa Prestige Digital“ wurden die Fotos auf Fotopapier des japanischen Herstellers DNP ausgeliefert. (DNP Centuria digital) Die Fotos hatten hochglänzende Oberfläche.

    Die Fotos bei denen ich im zweiten Durchgang nicht nochmal speziell den Bildausschnitt ausgewählt habe sind nur 10x12cm statt 10x15cm. Es sind mehrere Fotos doppelt vorhanden (obwohl nur ein Foto doppelt bestellt wurde). Die Bilder wirken bei näherem Betrachten zum Teil etwas körnig.

    Der Bearbeitung erfolgte sehr schnell, der Versand jedoch mit GLS was bei seltener Anwesenheit an der Zustelladresse Verzögerungen bei der Ausleiferung zur Folge hat. Bei DHL hätte ich mir die Fotos unabhängig der Lieferzeiten des Postboten bei der nächsten Postagentur abholen können.

    Zusammenfassend in einer kurzen Übersicht:

    positiv:

    • Preiswert (9ct bei 10x15cm und min. 50 Fotos im gleichen Format)
    • Schnell
    • Lieferung auf Rechnung

    negativ

    • Fotos nicht auf dem versprochenen Fotopapier „Agfa Prestige Digital“
    • Versandunternehmen nicht genannt, nicht auswählbar
    • GMX-Fotosoftware beim download nicht aktuell
    • Warenkorb nicht speicherbar (etwa um einer Bestellung nach einer Unterbrechung nochmals Bilder hinzufügen zu können)
    • Bildqualität (hochglanz/seidenmatt) nicht auswählbar
    • keine 4:3 Digitalformate
    • Bildqualität etwas körnig
    • kein Hinweis auf Standart-ausgabeformat bei 4:3 Format des Quell-Bildes (ergibt ca. 10x13cm statt 10x15cm)

    Insgesamt eine schwache Leistung zum günstigen Preis. Das geht anderswo bestimmt besser!

    Nachtrag: Eine suche in der GMX-Hilfe auf gmx.de brachte Klarheit: GMX-Fotoservice taucht in der Hilfe nicht unter „Produkte“ auf wie all die anderen GMX-Produkte, sondern ist unter GMX-Hilfe/Datenverwaltung/GMX MediaCenter/GMX FotoService/ versteckt. Eine Volltextsuche brachte mich erst drauf. Dort wird dann darauf hingewiesen, daß die Fotos anhand der Bildhöhe skaliert werden.

    Kein Glück mit Notebookakkus?

    Irgendwie habe ich kein Glück mit den Notebook-akkus. Ich habe ein COMPAQ Armada E500 Notebook (14″ 20Gbyte/192MByte/P-iii-600), etwa 4 Jahre alt vom IT-verwerter ersteigert. So wie im Bild, auf Akku keine Garantie – klar, war ja auch schon ein paar Jahre alt. Akkulaufzeit mit dem Originalakku war noch etwa 1 Stunde.

    Das war mir etwas zu knapp, so daß ich mich entschloß, einen neuen Akku zum Gerät zu kaufen. Das Geld für ein neues Notebook hatte ich nicht. Man kann sich darüber streiten, ob sich ein neuer Akku im Wert von 100 Euro lohnt für ein Notebook mit 300 Euro Marktwert, aber für mich war das ok. Der alte Akku hatte eine Kapazität von 4,5 Ah, der Neue sogar 6,6 Ah. Die Akkutechnik hat sich eben auch weiterentwickelt. In dem Notebook ist schon ein so genannter Intelligenter Akku drinn, der also selbst entsprechende Elektronik für die Energieverwaltung eingebaut hat. Im Akku sitzt ein kleiner mikrocontroller der darüber wacht, wie viel Energie entnommen wurde, und wie viel Energie dem Akku zugeführt wurde. Ab Werk gefüttert mit ein paar Kenndaten zum Akku selbst kann der Akku also jederzeit dem Notebook mitteilen, wie viel Energie noch zur Verfügung steht.

    Inzwischen ist das Standart geworden. Der neue Akku erhilt das Notebook auch an die 4 Stunden am Leben, ich war recht zufrieden. Das war leider nicht von allzu langer Dauer. Genau 6 Monate und 3 Wochen nach dem Akkukauf ließ er sich plötzlich nicht mehr aufladen. Ein kleines „gefecht“ mit dem Akkuhändler ergab, dass dieser auch nicht bereit war, mir auf irgendeine Art entgegenzukommen, sei es ein Umtausch auf Kulanz oder ein neuer Akku mit etwas Rabatt. Mehrer gezielte Nachfragen meinerseits wurden abgelehnt. Das hat mich sehr verärgert, aber ich konnte auch nix dagegen tuen. Rund 100 Euro für nen halbes Jahr Akkunutzung war mir dann einfach zu teuer, der Originalakku wurde wieder in Dienst gestellt.

    Doch vor reichlich einem halben Jahr war es dann so weit, ein neues Notebook stand auf der Wunscherfüllungsliste ganz oben an. Ich entschied mich für ein HP Compaq nx6325 mit AMD Turion64 X2 Prozessor mit 2×2,0 Ghz, Gigabit-Netzwerk, DVD-Ram-Brenner und 15″ TFT mit 1400x1050px.

    Nach ziemlich genau einem halben Jahr brach plötzlich die Akku-Laufzeit des Notebooks von etwa 3,5 stunden auf etwa 50 minuten ein, trotz Energiespareinstellungen. Auch diesmal wieder kurz nach Ende der Garantiezeit, der Akku gilt ja als Verschleißteil. Längere Suche auf den HP-Internetseiten brachte nichts wissenswertes zu Tage. Also tätigte ich einen Anruf bei der HP-Hotline.

    Ganz zu meinem Erstaunen bekam ich recht schnell jemanden ans Ohr und klagte nun mein Leid. Nach Bekanntgabe der Geräte-Seriennummer wurde ein Service-Vorgang in die Wege geleitet und ich gebeten, mit das Programm „HP Battery Check“ herunterzuladen. Fix nach „Battery Check“ gesucht, und sogleich fündig geworden.. klar, englisch nennt das keiner Akku, folglich musste meine vorherige Suche erfolglos bleiben. Weiter sollte ich das Programm installieren und ausführen, ein screenshot anfertigen und dieses an eine spezielle E-Mail-Adresse senden, die die Vorgangsnummer enthält. Dann würde entschieden was in meinem Fall zu tun sei.

    battery check

    Gesagt – getan, dachte ich. Screenshot per e-mail, gar kein Problem. Aber es war doch ein Problem. Die HP-Server akzeptierten keine e-mails mit Dateianhängen. Nach dem zweiten Versuch mit ein paar Stunden versatz (Es kam jeweils eine nichtssagende Server-Fehlermeldung a la „>Due to a technical problem your data could not be passed to our workflow system.“).

    Die Lösung brachte es, den Screenshot auf einen Webserver hochzuladen und in der Mail einen Link zu senden. Das wurde ohne Fehlermeldung akzeptiert. Bereits am nächsten Tag erreichte mich ein Anruf mit der Information, das ich einen neuen Akku erhalten werde. Das stimmte mich froh, doch sollte dieser mit dem privaten Paktdienst UPS gesendet werden. Da ich selten zu Hause bin, bereitet genau das immer wieder Probleme. Daher gab ich als Lieferadresse die Adresse meiner Eltern an.

    Einen Tag später bereits bekam ich wieder eine e-mail, mit der Paketnummer und dem Link für die Sendungsverfolgung. Ein kurzer Blick offenbarte, das man jedoch den Empfängernamen nicht richtig erfasst hatte und der Paketbote das Paket nicht ausliefern konnte. Die Suche auf UPS.com brachte eine Telefonnummer ans Licht, die ich sogleich anrief um den Namen korrigieren zu lassen. Es war gegen 19.30, und ganz zu meinem Erstaunen bekam ich sofort eine freundliche Mitarbeiterin von UPS ans Telefon, die meinte das das gar kein Problem sei, und das Paket am nächsten Morgen mit dem richtigen Namen zugestellt werden würde.

    Also gleich meine Eltern alarmiert, der gehaltene Kriegsrat mündete in der Entscheidung, zur Vorsicht trotzdem einen großen Hinweis an die Haustüre zu heften, dass das Paket mit dem falschen Namen doch bei meinen Eltern ankommen solle. Also war wieder den Vormittag jemand zu Hause geblieben, der Paketbote ließ sich indess trotzdem nicht blicken und zu allem ärger stand wieder die Meldung in der Paketverfolgung, das dass Paket aufgrund falschem Empfängernamen nicht zugestellt werden konnte. Nächster Anruf bei UPS folgte, mir wurde mitgeteilt dass man sich das auch nicht erklären könnte, aber extra noch mal bei der für die Auslieferung zuständigen Stelle anrufen werde, und diese sich dann bei mir melden würde.

    Tatsächlich erreichte mich etwa 30 Minuten später ein Anruf, ein netter UPS-Mann am telefon der sich mehrfach entschuldigte. Nachdem ich ihm geschildert hatte, das meine Eltern auch nicht immer zu Hause bleiben können wenn dann der Paketbote doch nicht auftaucht, kamen wir zu der Übereinkunft das Paket in München in die Firma zu schicken, für die ich gerade arbeite. Montag zwischen 10 und 12 Uhr sollte es dann ankommen, das Telefonat war am Freitag zuvor.

    Aus Montag wurde dann Dienstag, aber tatsächlich kam das Paket nach dieser Oddyssee noch an.

    Den Akku habe ich nun an mein Notebook gesteckt und siehe da, die Akku-Anzeige macht wieder was sie soll:

    neuer Akku!

    Hoffentlich hat der neue Akku ein länges Leben!