Alle Beiträge von Gui

…Lagerbestände…

In den Untiefen meiner Lagebestände an elektronischen Bauelementen strandete ein vergessenes Stück in meinen Händen: Ein Original.

original

…aus dem Thüringer Wald. Pappschildchen und Stempeln konnten sie damals richtig gut!

Aus den letzten Produktionsmonaten – und in moderner Zellophanverpackung – frühere Erzeugnisse wurden meines Wissens nach in kleinen Pappschachteln verpackt, ganz liebevoll mit passendem Deckel.

Bestückungsdruck für Leiterplatten

Neulich las ich in den unendlichen Weiten.. naja.. im Netz eben von der Methode des „direkt-Toner-Transfer“ zum Übertragen des Layouts auf Leiterplatten. Ich habe mich mittlerweile an das photographische Verfahren gewöhnt und bekomme das mit sehr wenig Ausschuss reproduzierbar hin, fand die Methode jedoch interessant. Mangels Laserdrucker habe ich all die Verfahren in den letzten Jahren tapfer ignoriert, ganz nach dem Motto „Das ist ein Problem, welches nicht so groß ist, das ICH es nicht ignorieren könnte“. Doch nun steht er da, der Laserdrucker und druckt auf kommando, was dazu führte, das mein Tintenstrahldrucker aus ökonomischen Gründen nun eher Arbeitslos ist. Das wiederrum hat die Folge, das selbiger im Bedarfsfall auch nicht mehr Einsatzbereit ist da die Druckköpfe im Laufe der Monate eintrocknen.

Doch zurück zum Thema Toner-Transfer. Auf den einschlägigen Internetseiten gibts brauchbare Anleitungen, und in meinem Kopf reifte die Idee heran das man doch auch irgendwie einen Bestückungsdruck hinbekommen müsste. Ich wollte schon mal mit Positiv-Lack (gibts als Spray) probieren, der bei entsprechender Schichtdicke auch gut dunkel wird, und dann den Bestückungsaufdruck aufbelichten und entwickeln. Doch der Druck mit dem Laserdrucker ist wesentlich Preiswerter.. nach einem ersten mißglücktem Versuch konnte sich der zweite dann doch schon sehen lassen. Natürlich war ich zu faul, vorher die Bauteilebeschriftung so zu sortieren, dass nix übereinander liegt. Es ging ja erstmal darum, zu prüfen ob die Methode brauchbar ist.

Flugs zur Tat geschritten und das Bügeleisen ausgemottet (weiß gar nicht mehr wann ich das überhaupt schon mal benutzt hatte.. habe es irgendwann mal vorsichtshalber gekauft), ausgedruckt und aufgebügelt. Und hier das Ergebniss:

Bestückungsdruck Versuch Nr. 2

Digitalkamera – Supermakro

Hi!

habe mir eine neue Digitalkamera bestellt, da meine erste Digitalkamera so langsam aber sicher auseinanderfällt. Die Neue ist auch nur ein einfaches Modell (consumer…) aber hat eine Supermacro-Funktion. Diese erlaubt es, mit wenigen Millimetern zwischen Objektiv und Objekt noch scharfe Bilder zu machen.

Das muss natürlich getestet werden, daher habe ich gleich erstmal meinen Flachbildschirm fotographiert. Es ist ein BenQ FP93V, 19″ mit 1280×1024 Pixel Auflösung.

TFT Matrix

Man kann sehr schön die farbigen Sub-Pixel des LCD erkennen. Mit bloßem Auge sieht man das gar nicht.

Packstation – der erste Kontakt

Heute war der Tag, an dem der selten Fall eintrat, daß ich ein Paket bei der Post abgeben wollte. Da ich den Tag über in München nicht dazu kam, eine Postfiliale aufzusuchen, keimte nach getaner Arbeit der fürchterliche Plan in mir, eine der neuen hochmodernen Packstationen der Post aufzusuchen. Diese sind ja nicht an Öffnungszeiten gebunden. Also flugs online Informiert wo denn eine solche Packstation ist, und sofort durchgestartet. Ein Edeka „nah&gut“ sollte gleich daneben sein und ein Einkauf stand ebenfalls auf dem Programm.

Post Packstation

Das ganze Unterfangen scheiterte jedoch am Ende dennoch: Die Packstation weigerte sich (entgegen der Informationen auf dhl.de) mein Retourenpaket anzunehmen. Es kam die Meldung das es ein Problem mit dem Strichcode gäbe und ich diesen nochmals einlesen sollte.

…nachdem ich dann die Menü’s noch drei mal durchgesehen hatte, und beide Strichcodes etwa 20 mal eingelesen hatte, gab ich auf.
In der zwischenzeit hatte natürlich der Edeka „nah&gut“ ebenfalls seine Pforten geschlossen, das Licht ausgeschaltet und den Verkaufsraum evakuiert.

Schöner Müll…

68×90 mm, 50 Watt

Das sind die Kenndaten meines neuen Schaltreglers.

Kurzum: Ich war fleißig am grübeln und auch schon am frickeln für ein neues Projekt – und das ist die Stromversorgung dafür.

Gespeist werden soll das ganze nämlich per Fernspeisung über ein dünnes Adernpaar einer etwa 30 meter langen Leitung. Zum Beispiel ein Netzwerkkabel. Also hoch mit der Spannung damit der Strom und damit die Leitungsverluste gering werden. Ein Transformator liefert 30V~ 1,7A und ein Schaltregler sorgt dann am anderen Ende für die richtige Spannung. Schaltplan und Layout in kürze auf gafu.de

Eigentlich ein sekundär getaktetes Schaltnetzteil mit über 30 metern Größe 😀

Und das beste daran: Es funktioniert. Bei 12,5V und 20W Last brauchen die Bauteile nichteinmal eine Kühlung in Form eines Kühlkörpers. Sanftanlauf und Überlastschutz inklusive.

GEbührenreduZierung

Nachdem ich nun rückblickend festgestellt habe, das ich bei mir seit Weihnachten nur noch ganze drei mal die Glotze eingeschaltet habe, davon ein mal zur Kontrolle als der Nachbar meinte, das Fernsehen würde nicht mehr funktionieren, und das zweite mal eine Woche später um festzustellen ob es wieder geht, habe ich nun meinen Fernseher verschenkt und das
Fernsehen bei der GEZ abgemeldet.

Das Fernsehprogramm kann man ja inzwischen zu großen Teilen als Zeitverschwendung einstufen. Was bleibt sind natürlich die Gebühren für das Autoradio und die „neuartigen Rundfunkempfangsgeräte“. Für mich beträgt die Einsparung somit etwa 145 Euro im Jahr. Wenn sich das mal nicht lohnt.
Ich erwarte nun den Gebührenprüfer vom MDR, das gibt einen Heidenspaß.

"Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten."

(Zitat Walter Ulbricht, 15. Juni 1961, zwei Monate vor dem Mauerbau)

Ja.. ein Schelm wer böses dabei denkt. So verkündete Wolfgang Schäuble (CDU), Innenminister unserer Regierung heute: „Niemand wolle eine gesetzliche Regelung zum Abschuss von Terrorverdächtigen.“

Das hat sich vor nichteinmal einer Woche noch gänzlich anders angehört, wie beispielsweise die Süddeutsche Zeitung berichtete. Es geht um die gezielte Tötung von Menschen, denen der Verdacht nahegelegt wird, einen Akt des Terrorismus zu begehen. Außerdem will Schäuble verdächtige Bürger ohne Verurteilung durch ein Gericht auf unbestimmte Zeit internieren und ihnen vorsorglich ihre Bürgerrechte entziehen. Um das zu ermöglichen soll das Grundgesetz „angepasst“ werden.

Die einschlägigen Medien berichteten:

heise am 07.07.2007: „Schäuble fordert „Internierung““

auf in den Kontroll- und Überwachungsstaat!

P.S: Die schon beschlossenen Überwachungsmaßnahmen sind ein voller Erfolg!

DDR-Eis

Dieses Wochenende ließ uns der Sommer einmal mehr spüren, was er eigentlich so bedeutet. Brütende Hitze, und Menschenschlangen vor den Eisdielen..
Doch wenn man schon mal bei Eis ist: Ich erinnere mich an einen Eisladen in Dresden, zwischen Hygienemuseum und dem Großen Garten gleich am Bürgersteig. Dort stand in großer Schrift „DDR-Eis“ dran.

Nunja, jetzt fragt man sich vielleicht noch, was denn ein DDR-Eis zum DDR-Eis macht. An dieser Stelle eine ganze Menge:

  • Der Eisladen ist seit 20 Jahren unverändert
  • Die Schilder mit den Eis-Sorten sind aus Pappe und nur mit dicker schwarzer Schrift
  • Es gibt nur zwei Sorten Eis
  • Davon ist eine Sorte im Laufe des Nachmittags ausverkauft
  • Die Eisverkäuferin ist schon so alt wie die Repuplik

Das alles zusammen sind überzeugende Argumente, muss ich rückblickend mal so anmerken.

Unwetter in Mitteldeutschland

Gestern habe ich mein Auto repariert, der Kühler war undicht geworden.. unter heißer Sonne bei 28°C  fleissig gebaut um am abend noch nach Jena fahren zu können.. kurz bevor ich losfahren wollte hat sich der Himmel verdunkelt, es begann zu regnen, zu blitzen und zu donnern. Also flugs ins Auto und losgefahren.. an der Autobahn gleich schon Stau wegen einem Unfall, also gar nicht erst aufgefahren und stattdessen die Landstraße als Fahrstrecke bevorzugt.

Was ich nicht wusste: Ich wählte die Route mitten in das Unwetter. Aus dem gewöhnlichen Gewitter wurde ein Wolkenbruch, die Straße war einige Zeit nur anhand der „Leitpfosten“ zu erkennen, da das aufspritzende Wasser jegliche sicht auf den Boden nahm.. Diese Situation spitze sich dann in Neustadt an der Orla noch weiter zu, da dort die Straßen regelrecht unter den Fluten untergingen.

Neustadt unter Wasser
Hier auf dem Bild vor dem Auto ist keineswegs ein Piranhaschwarm am wüten, sondern an dieser Stelle quillt das Wasser aus einem der großen Runden Gullideckel auf der Straße, erleuchtet vom Licht der Autoscheinwerfer.. die Straße ein einziger See..

Ich bin dennoch heil am Ziel angekommen und heute sieht das Wetter zum Glück schon wieder etwas freundlicher aus.

Wissen bei Speichermedien..

Auch heuer macht sich gafu wieder auf in den Kampf gegen die Unwissenheit in der Welt:

Diesmal: Speichermedium DVD.

Es geht im speziellen um die Lebensdauer von gespeicherten Daten, das betrifft zum Beispiel die heißgeliebte Fotosammlung auf DVD, die neulich aus Platzgründen von der Festplatte des heimischen Rechenknechtes auf ein Backup-Medium umgelagert wurde.

Bitte einfach mal folgende beide sachen lesen und die eigenen Schlüsse daraus ziehen. Es ist interessant.

 Bilddatenspeicherung.pdf

Wikipedia-Artikel zur DVD-RAM

folglich sollte man die Auswahl der eingesetzten Backup-Medien durchaus einmal überdenken, weg von DVD-R und hin zu DVD-RAM!

gruß, gui

Was macht der Weihnachtsmann im Sommer?

Das ist eine Frage, die sich jeder von uns schon oft gestellt hat 🙂

Ich bin jetzt in der glücklichen Lage, diese Frage endlich beantworten zu können. Es liegt schließlich auf der Hand, was der Weihnachtsmann im Sommer tut: Motorradfahren!

Ich habe ihn dabei sogar beobachtet, als er der Stadt Bayreuth in Franken einen Besuch abstatte.

Weihnachtsmann auf Motorrad

Lieber Motorradfahrer: Bitte nicht Böse sein, es ist nur ein Spaß!