Der Flur und Küchenraum bekommt nun auch etwas Farbe. Leider hat der erste Anstrich nicht ganz gedeckt und muss nochmal übermalt werden.
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Fussboden (2)
Neben dem Laminatboden im Wohnzimmer
liegt der Boden jetzt auch im Schlafzimmer. Es fehlen allerdings noch die Scheuerleisten.
Bodenfliesen
Ich hatte doch eine höhere Maßhaltigkeit erwartet. Die Fliesen sind teilweise unterschiedlich groß und nicht rechtwinklig.
Irgendwie gings dann doch… aber der Profi kanns viel schneller
Türverblendungen
Irgendwer fand diese Blendrahmen um die Türen wohl ganz toll. Ich find sie jedenfalls häßlich, deshalb werden sie abgebaut. Der Trockenbauer hat mal wieder für die Ewigkeit gebaut und viel zu viele Schrauben verwendet (die Platten stehen auf dem Boden auf und müssen nur am Umfallen gehindert werden). Zum Glück hatte ich fleißige Helfer beim Freilegen der Schrauben. Mit einem starken Magnet findet man sie unter den Schichten aus Farbe und Spachtelmasse.
Beleuchtung (1)
Da meine neue Wohnung nun von Grund auf hergerichtet wird, kann ich auch ein paar Ideen zur effektiven Beleuchtung verwirklichen.
Im Flur/Küche/Essecke wird es eine mehrstufige Beleuchtung. Meine Ziele sind dabei geringer Energieverbrauch, hohe Beleuchtungsstärke und hohe Ergonomie.
Mindestes zwei Ziele kollidieren dabei direkt. Um niedrigen Energieverbrauch zu erreichen, kommen energieeffiziente Leuchtmittel zum Einsatz. Das sind Leuchtstofflampen (als Kompaktleuchtmittel oder herkömmliche Leuchtstofflampen „-röhren“), LED-Lampen und Gasentladungslampen z.B. Metalldampfhalogen.
Im Flur ist oft kurzzeitige Beleuchtung gefragt, etwa wenn man von einem Zimmer zu einem anderen geht und dabei den Flur gleich wieder verlässt. Typisch ist zum Beispiel der Gang aufs Klo. 🙂 Für diese Anwendung sind Leuchtstofflampen (auch die Energiesparlampen) eher schlechter geeignet, da die hohe Anzahl an Schaltzyklen die Lebensdauer der Leuchtmittel verkürzt. Geschaltet werden soll die Beleuchtung mit zwei Bewegungsmeldern, die gleich in die Unterputz-Schalterdose eingebaut werden. Für diese Anwendung kommen LED-Lampen wie gerufen. Nachteil: Hohe Beleuchtungsstärken sind bei LED-Lampen immer noch unverhältnismäßig teuer.
Ich habe mich für 2-3 Wandlampen mit LED-Leuchtmitteln entschieden, die dafür sorgen, dass es nicht ganz finster ist. Es werden pro Lampe 4W Leuchtmittel eingebaut, die etwa so hell sind wie 40W Glühlampen. Das reicht für den Weg aufs Klo.
Die LED-Lampen habe ich heute von der Post geholt. Es sind rundstrahlende Lampen. Später wird man die Wandlampen dazu sehen; sie strahlen nach oben und nach unten an der Wand.
Wenn man sich doch länger aufhalten möchte, sind zwei 40W-Birnen nicht gerade der strahlende Sonnenschein. Da ich aber im Flur sowiso einiges verändere, ist nun die Gelegenheit, gleich noch einen zweiten Beleuchtungsstromkreis einzubauen für „langes helles Licht“. Zwei neue zusätzliche Lichtschalter und eine Hand voll Deckeneinbaustrahler mit Energiesparstrahlern sorgen dann für helles Licht, wenn es denn mal benötigt wird. Nachteil bei diesen Lampen ist, dass sie erst allmählich ihre volle Helligkeit erreichen. Bei meinen Lampen sind es wohl so 60% der Helligkeit nach 2 Minuten.
Das Zusammenspiel von den LED-Lampen mit Bewegungsmelder und den hellen Deckeneinbaulampen sollte alle nötigen Beleuchtungsanforderungen erschlagen.
Fussboden (1)
Es geht nun los im ersten Zimmer mit dem Fußboden. Hier haben wir dieses Wochenende angefangen das Laminat zu verlegen. Leider ist der Fußboden nicht ganz eben, sondern in der Zimmermitte nach oben gewölbt, weshalb das Klicklaminat nur mit einiger Überredung zusammen will. Das macht die Sache etwas anstrengend und am Ende klappts ohne eine helfende Hand gar nicht.
Die ersten 15 qm liegen schon mal. Feierabend für dieses Wochenende.
Vorbereitung zum Fliesenlegen
Um in der neuen Küche die Fliesen an Boden und Wand zu verlegen sind nun ein paar Vorbereitungsarbeiten notwendig.
Für die Bodenfliesen hält sich der Aufwand in Grenzen, da der Teppich und seine Reste bereits entfernt sind. Hier ist nur zu Kehren, Staubsaugen und danach zwei mal Grundierung auf die Spanplatten aufzutragen. Den ersten Grundierungsanstrich habe ich schon gemacht.
Für die Wandfliesen muss erstmal die Farbe bis auf die Gipskartonplatten abgeschliffen werden. Es sind ca. 4 Farbschichten vorhanden, obenauf Latexfarbe, die sich eher schlecht abschleifen lässt. Zwei Drittel der geplanten Fläche sind inzwischen freigeschliffen, was sich als sehr zeitaufwändig herausgestellt hat. Zum Sonntag muss die Arbeit an dieser Stelle erstmal ruhen, um nicht zu viel Lärm zu erzeugen.
Dosenlöcher
Neben den vielen Bohrlöchern in der Hohlwand für die neue Küche gabs auch an zwei Stellen Massivwände, wo aber unbedingt auch Elektrisches hin soll.
Teppichreste entfernen
Die zurückgeblieben Teppichreste lassen sich ganz gut mit dieser Höllenmaschine entfernen:
Zurück bleibt dann nur noch ein Haufen davon:
Wasserschaden :-(
Nach Entfernen des PVC-Belags vom Küchenboden zeigte sich ein Schimmelfleck, ausgelöst durch einen Wasserschaden in einer der Wohnungen oberhalb meiner neuen Wohnung.
Normalerweise würde man einfach die Spanplatte austauschen, aber „einfach“ ist das in dem Fall überhaupt nicht. Die zwei Seiten zu den Nachbarplatten im Raum sind mit Nut und Feder an den Nachbarplatten befestigt und der Versorgungsschacht steht auf der Bodenspanplatte und ist mit dieser verschraubt. Durch den Einbau einer Revisionsklappe im Schacht sind dazu noch die Befestigungsschrauben des Bodenprofils unzugänglich.
Nach Entfernen des alten Baustaubes im Schachtboden zeigt sich nun noch, dass die Spanplatten direkt auf den alten Dielen aufgeschraubt wurden, und dabei noch der alte Linoleum-Belag dazwischenliegt. So ist es gar nicht so einfach, ein Stück rauszusägen ohne die darunterliegenden Dielen zu beschädigen. Durch den Linoleum-Belag kann man aber zumindest vermuten, dass die Dielen noch weitgehend trocken sind.
Nun lüfte ich erstmal den Schacht mit einem Ventilator und habe den Schimmel oberflächlich mit 70% Alkohol entfernt und warte ab, ob er nochmal wiederkommt. In den Schacht gibts dann später noch eine Wasserwanne aus 2-Komponenten-Harz damit sich das Ganze nicht wiederholt.
Teppich ist raus
Der alte Teppich ist dort nun raus.
Leider ging er nicht vollständig ab und es sind überall Flecken vom Teppichrücken zurückgeblieben, die nun auch noch entfernt werden müssen.
Alles was freiwillig ab ging ist schonmal hier drin gelandet:
Hinterlassenschaften der Altmieter
Hier gibts von allem etwas.
Wandmalerei
Dekorative Badezimmerbeleuchtung
Erinnerungen an alte Zeiten im Bodenbelag
Und eine stilvolle Farbgestaltung in Perfektion *würg*
Umzugsvorbereitungen
Lange gab es hier nichts neues, doch es hat sich einiges getan.
Ich plane umzuziehen. Die Wohnungssuche ist bereits abgeschlossen, es wird eine Altbauwohnung in Kahla in Thüringen. Das Geschäftliche habe ich in den letzten Wochen abgeklärt.
Nun steht eine ganze Menge Arbeit an, die Wohnung ist unrennoviert und ich habe einiges damit vor. Ich werde in den nächsten Wochen hier über den Zwischenstand berichten.
NE555-Krachmachmaschine
Eine tolle Krachmachmaschine 🙂
Intel Sore Solo ULV vs. Intel Atom Dualcore
Ich habe eine kleine Neuanschaffung getätigt. Ein Mini-ITX-board mit dem recht neuen Intel Atom D510 Prozessor. Der Prozessor hat 13W TPD bei 2×1,6Ghz und bringt es zusammen mit dem Intel Board D510MO, 2GB DDR2-Ram, einem sparsamen 80+ Netzteil und einer Notebook-Festplatte auf ca 21-22W Stromaufnahme im leerlauf.
Da Intel auf dieser CPU sämtliche Stromsparmechnismen deaktiviert hat, also sowohl das Speedstep als auch den Zugriff auf die ACPI-modi zwecks Lastabhängiger „throttle“-Einstelllung ist diese Energieaufnahme schon fast gleich der Vollast: Unter Ubuntu Server 64 mit Samba-Server und vollast Netzwerktransfer ging die Stromaufnahme auf nur ca. 26W hoch.
Das ist alles ziemlich brauchbar um einen Homeserver draus zu machen. Kurz angemerkt: Die CPU ist auf dem Board passiv gekühlt und kann bei Übertemperatur durchaus Strom sparen, aber das wird ausschließlich CPU-intern geregelt. 🙁 Es gibt momentan nur einen sparsameren Dualcore, den Intel Atom N550, der Speedstep unterstützt, jedoch ist dieser im Handel bislang nur in neuen Netbooks verfügbar, nicht auf einem Mini-ITX-Board.
Die Transferrate auf dem Gbit-Lan bei Ubuntu Server 64 und aktuellem Samba-Server stellte sich im Mittel bei 230 Mbit ein bei einer Dateigröße von 4 Mbyte pro Datei. Bei größeren Dateien sind über 250 Mbit möglich. Ein Pentium-III 667 MHz mit Debian Etch und 3COM-Lankarte schafft nur knapp 70 Mbit durchsatz.
Interessant ist an dieser Stelle, ob man mit einem Intel Core Solo ULV nicht besser bedient ist. Deshalb hier der Benkmark-vergleich. Der Rechner mit dem Core-Solo ist ein Toshiba-T110-10R notebook mit 3 Gbyte schnellerem DDR3-RAM und dem SU2700, der mit 1,3 GHz getaktet ist.
Kurzum: Schnellere Intel-Core-Architektur gegen paralleles Rechnen im Atom.
Ich habe mich für die Benchmark-suite „lmbench“ entschieden, auf beiden Maschinen lief für den direkten vergleich Ubuntu 10.04 32bit mit laufendem Gnome.
Um einfach einen Schnitt über alles zu ermitteln hier die Gesamtzeit die jeweils für den Durchlauf aller Einzeltests benötigt wurde:
Intel SU2700 1,3Ghz: 68 min 3s
Intel Atom D510 2×1,6Ghz: 55 min 53s
Trotz der schlechteren CPU-Architektur und dem langsameren DDR-2 RAM konnte der Dual-Core-Atom hier die Tests schneller absolvieren.