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PC-Fernsteuerung für hirnlosen Lautsprecherverstärker

Um mein Langzeitprojekt – Lautsprecherverstärker einen Schritt weiter zu bringen, habe ich ein Programm für Windows erstellt, mit dem man den I2C Steuerschaltkreis TDA7318 über die serielle Schnittstelle parametrieren kann.

Der Verstärker ist ein TDA8567, der hat einen TDA7318 Audioprozessor zur Seite gestellt bekommen. Die Eingangssignale werden von 0,5V eff auf 2V eff mit OPV Vorverstärkt, um den maximal möglichen Rauschabstand des Audioprozessors auszunutzen, vor dem Verstärker-IC wird dann mit einem Widerstandsspannungsteiler der normale Pegel von 0.5Vss wieder hergestellt.

Screenshots Verstaerkerfernsteuerung

Wenn es in den nächsten Jahren mal fertig wird gibts Unterlagen.
Die Software funzt jedenfalls schon mal komplett.

Programmiert habe ich mit Purebasic.

akustische Gegenwehr :)

In Kahla kündigt sich das Brunnenfest an – traditionell, mit Blasmusik, mit den Randfichten und solchen konsorten.

Diese kulturelle Unterhaltung ist nicht kompatibel zu mir.

Daher habe ich schon mal die Lautsprecher im Wohnzimmer wieder aufgestellt, und mit den alten gebastelten Lautsprecherverstärkern zusammengekabelt. 4 Säulenlautsprecher und eine Kiste sorgen für entsprechende alternative Unterhaltung. 🙂

Die Bauwerke haben schon einige Jahre auf dem Buckel und sind ganz klar unvollendet. Es gibt auch schon Nachfolgeprojekte dafür, die aufs weiterbasteln warten. Zeit müsste man haben.

Die Kabelkanalstrecke rund um das Wohnzimmer ist zumindest erstmal durchgängig und die Lautsprecherleitungen sind verlegt.

Der Netzwerkanschluss für den Mediacenter-Computer funktioniert auch schon. Jetzt fehlt nur noch der Beamer.

Lautsprecherverstärker

Ich habe heute fix einen kleinen Lautsprecherverstärker zusammengefrickelt, die frage war nur: In welches Gehäuse damit.

An dieser Stelle ist das (fast) keine Zweckentfremdung, ich habe den Verstärker in ein Verstärkergehäuse eingebaut, allerdings eins von einem Antennenverstärker.

Ein alter BK-Verstärker mit nem Netzteil was gut 20W liefert. Das Gehäuse hat schöne Kühlrippen und das eingebaute Netzteil konnte ich weiternutzen: Ein Sekundärgetaktetes Schaltnetzteil. Ein einfacher Step-Down-Wandler. Der Trafo liefert 30V und der Verstärker lief mit 24V. Das PWM-Netzteil lässt sich recht einfach auf 14V umstellen durch ändern des Meß-Spanungsteilers. Schon passt die Spannung zu meinem Verstärkerchen.

Eine Halbleiterdiode in Reihe erlaubt das Anschließen einer externen Spannungsquelle (noch keine Anschlussbuchse drann, aber das kann ja noch werden) z.B. ein Bleiakku, der mit dem eingebauten Netzteil auch dauergeladen werden könnte.

Das ganze garniert mit einer Lautsprecherkabelklemme, und schon ist ein neues gebrauchsfertiges Gerät entstanden vom Gehäusetyp „Atomsicher“.

Verstärker im Verstärkergehäuse