…in einem Keller….
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Ich musste heute einen Döner essen!
Ja.. denn es war mittag, ich war gerade mit dem Auto in München unterwegs und sah am Straßenrand auf der anderen Straßenseite (naja.. ware schon eine Leitplanke und ein paar Fahrspuren im weg) eine Dönerbude mit bemerkenswertem Werbeschild:
Nungut.. da ich nicht verhungern wollte 🙂
Kurzum: Der Döner war mit Geflügelfleisch zubereitet (kein Formfleisch) und feinem Salat verfeinert. Mengenmäßig hätte es etwas mehr Salat sein können, aber sonst alles gut. Habe schon viel schlechtere Döner gegessen.
Die Dönerbude befindet sich in der Nähe der Kreuzung B2R/Knorrstraße unweit dem Abzweig zur B13, wenn ich mich recht erinnere, auf einem Parkplatz eines Supermarktes.
update:
Habe die Dönerbude bei Google-earth gefunden. Hier das Placemark.
Auf der Autobahn….
Neulich auf der Autobahn A93 mitten im miesesten Wetter, während es halbdunkel, trüb und kalt war, riss noch einmal kurz die Wolkendecke auf und ein Strahl Sonnenlicht änderte den Eindruck des Wetters völlig:
VERbrecher, EINbrecher, Sicherheit und die Hausverwaltung
Ja.. heute habe ich die ersten Spuren entdeckt, die davon zeugen das jemand in meinen Keller eindringen wollte.
Nungut.. dazu muss ich folgendes Berichten: vor etwa 3 Jahren wurde schon einmal eingebrochen, damals wurden ein paar mountainbikes/fahrräder geklaut. Dabei hatten der/die Diebe es sich zu nutze gemacht, daß die Kellerabteile quasi mit einem einfachen Kreuzschraubendreher zugänglich waren, da die Türen an Kanthölzer geschraubt sind, die mit herkömmlichen Rahmendübeln auf der Wand befestigt sind. Diese habe eine Maschinengewindeschraube im Inneren, die beim Festschrauben einen Keil in das Ende des Dübels treibt. Die Maschinenschrauben wurden einfach herausgedreht, so daß man sich nichteinmal die Mühe machen musste, das Schloß zu knacken.
Ein paar Monate später habe ich deshalb erstens meine Kellertür mit Faserplatten verkleidet damit von außen nichts sichtbar ist wonach man/dieb begehrt. Das brachte nicht allzuviel, da die Tür nicht an die Wand anschlägt.. also habe ich die Befestigung der Scharniere so verändert, das das Türenblatt direkt am Mauerwerk anschlägt. Zusätzlich habe ich einen Kasten mit einem Zylinderschloß angebracht und aus 4mm Stahlblech ein Schließblech gefertigt und mit der Wand mehrfach verschraubt.
An genau dieser Stelle, nämlich beim Schließblech am Rand der Tür war nun der Putz beschädigt und Abdrücke eines Hebelwerkzeuges zu erkennen..
Das missfällt mir. Allerdings muss ich noch weiteres anmerken: Obwohl bereits eingebrochen wurde, hat es die Hausverwaltung nicht für notwendig befunden die Zugangstür zum Keller mit einer zeitgemäßen Schließung zu versehen, stattdessen befindet sich dort immernoch ein altes Schloß für gewöhnliche Bart-Schlüssel. Zusätzlich ist die Hauseingangstür monatelang nicht verschließbar gewesen, da die Verriegelung des zweiten Türenflügels durchgerostet war. Dadurch hat ein gezielter Druck gegen die Tür diese geöffnet. Irgendwann hatte ich dann einen neuen zusätzlichen Riegel angebracht.
Allerdings ist es nun häufig so, das die Boten der Werbeblätter diese in einem Folienbeutel an den Türknauf hängen, so das sich dieses Bündel nach dem nächsten Öffnen in die Tür klemmt und verhindert das diese schließt. Dadurch steht dem gemeinen Dieb regelmaessig Tor und Tür offen, so das es nun schon mehrmals vorkam, das an meiner Wohnungstür abgestellte Pakete (ja, nicht jeder private Paketdienst macht seine Arbeit anständig wie Hermes oder DHL!) gestohlen wurden.
Als ob das nicht schon genug wäre, steht seit heute abend auch noch das Tor der Garage offen, in der ich einen Stellplatz (zu jährlich steigenden Kosten) angemietet habe, und lässt sich nicht mehr schließen (elektrisches Rolltor mit Funkfernbedienung). Praktischerweise wurde an diesem Rolltor die Kurbel für den manuellen Antrieb entfernt, so das es sich nicht schließen lässt. Die Elektroverteilung die das Rolltor mit Strom versorgt ist natürlich abgeschlossen, damit man die Steuerung nicht durch Unterbrechen der Stromversorgung rücksetzen kann.
Das geht mir schon mal wieder auf den Kranz.. ich seh es schon kommen das sich hier irgendwelches Diebesgesindel bedient.
Der liebe Spam
Mal wieder Berichte ich hier über Spam, diesmal eine ganz aktuelle Nachricht:
Ein Versender des Spams wurde nun zu einer Rekord-Summe verurteilt.
Das klingt schon mal gut, endlich greift Recht und Gesetz hier einmal durch, könnte man meinen. Doch weit gefehlt. Statt Abschreckung fällt das Urteil überaus lau aus. Doch zurück zu den Fakten.
Spam versenden ist in Europa seit zwei Jahren verboten. Der Täter um den es hier geht, hat mindestens 9 Milliarden mal dagegen verstoßen, sich dabei selbst bereichert (40 000 Euro an der Werbung verdient) und ist zur Durchführung und Verschleierung seiner Machenschaften noch in hunderte Computer von ahnungslosen Nutzern eingebrochen um über deren Computer und Internetzugänge seine nervenden Mails zu versenden.
Das ist nen ziemlich starkes Stück.. ein Gesetzesverstoß in 9 milliardenfachem Fall, dazu das ganze noch Geschäftsmäßig und unter Mißbrauch ahnungsloser Internetnutzer.. da könnte man fast meinen, das da eine harte Strafe zu erwarten sei. Doch weit gefehlt, der Täter wurde zu 75 000 Euro Geldbuße verurteilt.
Rechnet man das einmal um auf 9 Milliarden Mails (und lässt alles Andere außer Acht) dann beträgt die Geldbuße für jeden Verstoß satte 0,00083 cent.
Welch harte Strafe. Was müsste ich wohl bezahlen wenn ich 9 Milliarden mal in der Innenstadt gegen die Fahrtrichtung parke…………
Arme Welt! Ganz besonders Interessant finde ich jedoch den Schluß des Artikels:
http://www.computerwoche.de/nachrichten/587405
Das mit dem Softwareunternehmen meine ich.. woher wissen …….. Der Datenschutz lässt grüßen…
im letzten Beitrag…2007.
Im letzten Beitrag deutete ich es schon an, doch nun habe ich die Informationen gesehen. DIE informationen von 2007. Ja wohl. Dank Internet! 🙂
Im Internet ist zu lesen, was uns dieses Jahr bewegen wird. (Und was im Internet steht, das stimmt! *lol*)
Ich wünsche viel Spaß beim lesen:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24338/1.html
P.S. Bei mir ist keine charakterliche Änderung eingetreten, nur ein Ausbruch spontaner Heiterkeit.
es ist geschafft – 2006 ade
Es ist vollbracht, das Jahr 2006 haben wir überstanden. Doch was kommt jetzt auf uns zu?
Die Politik fordert immer mehr Überwachung der Bürger. Der Metro-Konzern gibt heimlich tausende Kundenkarten mit RFID-chips aus. Microsoft überwacht welche DVD und Videodaten die Nutzer des Media Players abspeichern (http://www.golem.de/0202/18401.html). Geheimdienste und Regierungen sammeln Daten ohne Ende (die USA speichert die Daten die beim Flugverkehr erhoben werden 40 Jahre, andere machen es genauso aber halten es geheim), politische Gegner der einen Regieung werden mit atomaren Stoffen ermordet.
Im Überwachungsstaat BRD bereitet man indes die Durchsuchung von privaten Computern via Internet vor.
Wohin das noch führen soll, weiß ich nicht. Doch da habe ich neulich etwas interessantes gelesen, was die Situation schön überspitzt wiedergibt:
Es geht um den 23. Chaos Computer Congress des CCC. In einem Bericht auf golem.de ist zum Thema Überwachung eine hochinteressante Forderung zu lesen: (http://www.golem.de/0612/49677.html)
Der Blick in die Zukunft prophezeit ein spannendes Jahr und zunehmende Nutzung von Überwachungstechnik bei zugleich sinkender Hemmschwelle. Dementsprechend kamen Forderungen auf, eine umfangreiche Politikerüberwachung als vertrauensbildende Maßnahme einzuführen.
Als Problemgruppe werden hierbei auch Politiker angesehen, schließlich sei die statistische Kriminalitätsneigung hoch, so Rieger und Ron. Sie verweisen auf schwarze Kassen und Bestechungsskandale und folgern, dass diese „potentiellen Straftäter“ präventiv überwacht werden müssen. Als vertrauensbildende Maßnahme wird daher die Totalüberwachung von Politikern vorgeschlagen. Nicht nur um Straftaten zu verhindern, sondern – anspielend auf die Killerspiele-Debatte – auch um herauszufinden ob der Politiker etwa die Kompetenzen besitzen bzw. auf der Festplatte haben, die sie vorgeben.
Ebenfalls fast schon originell ist die Warnung vor ungeschützem Verkehr:
Viele Dateisystem-Parser sollen nicht korrekt arbeiten, daher wurde vor allem vor „ungeschützem USB-Stick-Verkehr“ gewarnt.
Also, haltet eure Computer sauber und die Augen offen!
Ansonsten bleibt wohl alles beim alten, das neue Jahr beginnt so, wie das Alte endete: nasskalt.
In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern ein gesundes neues Jahr 2007.
….der Winter….
So langsam kommt er doch, der Winter.
Heute zeigten sich die ersten anzeichen, auf der Bundesstraße 282 in Richtung Plauen glich die Fahrt stellenweise einer Schlitterpartie, vor der Fahrt mussten die Scheiben vom Eis befreit werden.. und wenn wir schon einmal beim Eis sind: Das kam auch auf der Autobahn in großen Schollen von den Planen der fahrenden LKW gesegelt.
Nun denn.. gute Nacht!
Besuch auf der Leuchtenburg
Aufgrund des überraschend warmen Wetters habe ich heute der Leuchtenburg bei Kahla (in der Nähe von Jena) einen Besuch abgestattet. Trotz das nun schon der Dezember angefangen hat, ist vom Winter kaum etwas zu spüren, das Wetter ist fast frühlingshaft zu bezeichnen. Der Himmel war blau, die Sonne schien, es hätte nur etwas wärmer sein können, zumindest nach meinem Geschmack. Ich will Sommer! *g*
…das hab ich mir ganz anders vorgestellt…
Bislang habe ich mir die Idylle eigentlich ganz anders vorgestellt. Aber seit neuestem bin ich schlauer, ich habe die Idylle nämlich gesehen. Zumindest ein Bild von ihr, in einem Keller in Freiburg i.Br.
Mein Dank gilt dem unbekannten Künstler.
erster schnee 2006
Dieses Jahr drei Wochen eher als 2005 kommt der Winter zurück, und mit ihm der erste Schnee. Mal sehen wie dieser Winter wird, mit Schrecken denke ich an die letzte Nebenkostenabrechnung zurück.
…zu guter letzt hier nochmal den Hinweis auf das Bild aus dem Eintrag vom Mai mit dem Titel:
Arbeiten in der Sonne :)
Diese Woche gings nach Eriskirch an den Bodensee zum arbeiten. In den Mittagsstunden war es sogar so warm, das man den Pullover ausziehen konnte. Von einigen Balkons hatte man wunderschöne Aussicht auf den Bodensee…
moderne Gaslaternen
Heute war ich Dresden in den „Technischen Sammlungen der Stadt Dresden„. Der Besuch des Museums war für mich recht interessant, da dort eine Sammlung alter Computertechnik aus der Anfangszeit der Rechenmaschinen zu bewundern ist. Einige Exponate funktionieren noch mit Elektronenröhren und Lochkarten.
Außerdem haben auch die Straßenlaternen auf der Straße, auf der die Technische Sammlung beheimatet ist mein Interesse auf sich gezogen. Es handelt sich nämlich noch um Gaslaternen, die allerdings technisch schon etwas aufgewertet wurden.
Oben am Dach der Lampe befindet sich ein Lichtfühler, der mit einer Elektronik und einem elektrischen Stellantrieb verbunden ist. Wenn es dunkel wird, öffnet der Stellantrieb die Gaszufuhr und drei Glühstrümpfe sorgen für die Beleuchtung. Um das Gas zu zünden, leuchtet an jeder dieser Laternen ein winziger Glühstrumpf als Zündflamme, der als heller Punkt im Bild zu erkennen ist.
Schnittlauch-doping
Meinem Schnittlauch ging es schlecht..
Ja, ich geb es ja zu.. ich bin dann doch drann schuld. Ich habe einfach etwas wenig Erde in den Blumentopf mit dem Schnittlauch gefüllt, wodurch der Topf recht schnell austrocknete.. dann ein Wochenende vergessen zu gießen.. und schon hingen die Halme nach unten..
Das hat er mir einfach etwas übel genommen, der Schnittlauch.. daher bekam er meine besondere Aufmerksamkeit.. der Blumentopf wurde mit frischer Humuserde aufgefüllt, und immer schön gegossen. Gebracht hat das leider nicht allzuviel, es kamen zwar ein paar neue Triebe, aber so richtig wachsen wollte die Pflanze dann auch nicht. Da der Blumentopf direkt am Küchenfenster steht, war es mit dem Licht auch kein Problem. Also frische Erde, gutes Licht und genug Wasser.. und trotzdem klappte es nicht so recht. Da gibts nur noch eins, was die Pflanze noch zum Wachstum braucht: Kohlendioxid. Die normale Luft hat davon nur etwa 0,03%, das was wir Ausatmen immerhin gegen 4% Kolendioxid.
Also frisch ans Werk, den Kohlendioxid-Anteil steigern. Nungut, die arme Pflanze ständig anhauchen kam einfach nicht in Frage. Daher musste das Kohlendioxid woanders herkommen. Eine Maus mit in den Blumentopf setzen? Nee, lieber nicht, die frisst die Pflanze vielleicht noch kahl. Druckgasflaschen mit viel Kohlendioxod halte ich für gefährlich, schließlich vertragen auch Menschen nicht allzuviel davon, bevor sie bewusstlos werden.. eine Undichtigkeit im System könnte also schlimme Folgen haben.
Da kam ich auf eine andere Idee.. alkoholische Hefegärung.. da entsteht doch Kohlendioxid.. geringe Mengen, aber stetig.. schön langsam.. (Später habe ich im Internet gelesen, das das auch in der Aquaristik eingesetzt wird zum Düngen von Wasserpflanzen). Fix ein Glas Spreewaldgurken vertilgt und in den Deckel ein Loch gebohrt. Dann mit Heißkleber einen Schlauch eingeklebt, schließlich soll das CO2 ja zur Pflanze. Damit es dann auch dort bleibt, bekommt die Pflanze noch einen schicken Mantel in Form einer transparenten Folientüte. Ganz oben der Schlauch rein, da CO2 nach unten sinkt.
Wie das ganze Aussieht, zeigt das Video.
Die Nachbarn gucken schon ganz komisch in mein Küchenfenster 🙂
Rallye Breitenhain
Heute habe ich zur Streckenabsicherung einer Rallye einen Funkposten übernommen.
Hier ein Foto eines Trabant, der dabei zu Schaden kam .. hat sich in einer Kurve überschlagen. Dank der eingebauten Versteifungen kam der Fahrer mit paar blauen Flecken davon.
Zum Schluß noch ein kleines Video von einem Trabi, der bei einem Unfall auf der Strecke das linke Hinterrad verlor….
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