Ich habe zwei defekte Druckschalter in die Hände bekommen, deren Hauptproblem mehr oder minder „nur“ war, das die luft nicht mehr in die Druckkammer kam, da der Anschlusstutzen komplett zugerostet war.
Die Druckschalter sind für geringen Druck (3bar) und unterscheiden sich nur durch die Auslegung der Spannfeder von denen für höhere Drücke.
Also erstmal versucht die Dinger auseinanderzuschrauben.
Hier sieht man schon so etwa das Problem.
Der Rost aus dem Rohranschluss ließ sich nur durch ausbohren entfernen.
Im Säurebad (Zitronensäure) wird der Rost Schicht für Schicht entfernt. Auch die Gummimembran muss in die Säure, da der Rost sich anders gar nicht mehr davon entfernen ließ.
Nach dem Entrosten zeigt sich eine zerklüftete Oberfläche. Die Gummimembran wurde wieder richtig sauber.
Damit das noch ein wenig hält, wird das entrostete Teil mit Rostschutzfarbe versiegelt.
Guten Tag
mir geht es um das unterste Bild: Da sieht man im schwarzen Gehäuse eine Messingplatte (die nach hinten 2 Zapfen hat). Ist diese Platte nur locker aufgesteckt/eingesetzt, oder befindet sich darunter eine Feder oder ähnliches, welche die Platte immer wegdrücken will? Ich habe nämlich eine solche Ausführung für meine Wasserpumpe. Da ist das Problem, dass der Druckschalter den Motor ständig an- und ausschaltet. Ich habe den Eindruck, ein Teil ist beim Öffnen weggeflogen oder so, und jetzt flippert die Platte wild von rechts nach links und umgekehrt. Ich habe keinerlei Einstellung vorgenommen (zb. Druckänderung über die Federn…)!!
Vielen Dank und Gruß
WT