Aufgrund von Arbeiten in der Vorsperre wurde einiges an Wasser abgelassen. Erstaunlich schnell hat die Pflanzenwelt wieder Besitz vom an das Wasser verlorenen Boden ergriffen. Heute ein Foto vom Grund der Talsperre Pirk, etwa 20 Meter vom „Ufer“ entfernt.
Passend zur bereits umgebauten Steuerung musste natürlich auch das Handbedienteil mit entsprechenden Tastern ausgerüstet werden. Nach verspachteln des großen Schalterlochs und anbringen einer zusätzlichen Steuerleitung (die Adern der vorh. Leitung waren nicht ausreichend, da der Netzseitige Not-Aus ja im Bedienteil angeschlossen bleiben musste) konnten die neuen Taster in das Gehäuse eingebaut werden.
Wenn man sich lange genug dämlich anstellt und an der Seilwinde schnell abwechselnd beide Richtungstaster drückt, könnte man auf die Trägheit der Relais stoßen die die Tastenverriegelung übernehmen und einen Schaltfehler verursachen. Dabei bleiben freilich die Relaiskonstakte hängen.
Nur wie bekommt man die wieder auseinander, ohne jedes mal die Relais ablöten zu müssen und das Gehäuse öffnen?
Eine kleine Bohrung im Gehäuse erscheint mit Zweckmäßig. Das solche „Wartungsarbeiten“ nur bei abgeschalteter Stromversorgung erfolgen dürfen sollte klar sein. Der Berührungsschutz bleibt bei der kleinen Lochgröße gewahrt (1mm Loch).
Ein Bekannter hat eine elektrische Seilwinde. Das Problem: der in der „Bedieneinheit“ untergebrachte Schalter ist kaputt. Es handelt sich hierbei um einen 2 poligen Um-Taster (Wipp-Taster) mit Mittelstellung. Da das Teil handbetätigt ist und der gemeine Kranführer auch nur mit endlicher Geschwindigkeit schaltet, zieht die angeschlossene Induktive Last im Schalter schöne Funken aus den Kontakten.
Das muss natürlich früher oder Später für den Ausfall des Schalters sorgen. Leider ist so ein Schalter in der benötigten Strombelastbarkeit und dazu noch als Taster mit Mittelstellung schwer aufzutreiben. Als gab es eine kleine Relaissteuerung für die Seilwinde.
Die Handbedienung erhielt zwei Taster, welche aus Kostengrunden keine Kontakte zur elektrischen Verriegelung der Taster haben. Deshalb sind zwei relais damit beschäftigt, den jeweils anderen Zweig (andere Drehrichtung) ausser Betrieb zu setzen, zwei weitere übernehmen die zweipoligen Schaltfunktionen und die Nullstellung (kein Relais angezogen). Das alles in einem kleinen Abzweigkasten.
Hier einmal eine andere Methode der isolierten Befestigung von Leiterplatten. Das Layout hatte nur wenig Platz für Befestigungsschrauben so dass diese einfach dort vorgesehen wurden „wo Paltz war“. Folglich müssen die Abstandshülsen auch passend zu den Löchern liegen.
Ein Audruck des Layouts machte das Positionieren der Teile zum Kinderspiel, aber wie befestigen wenn man Schutzklasse II (Schutzisolierung/doppelte Isolierung) anstrebt?
Ich habe die Abstandsbolzen einlaminiert. Durch eine Glasfasermatte gesteckt und in Epox ersoffen.
Eine neue elektrische Kühlbox ist in Entstehung – Kühlbox 2.
Kurzum, Unterschiede zur ersten Variante:
kompletter Eigenbau
weniger elektrische Leistungsaufnahme
bessere Isolierung
größere Wärmetauscher (Kühlkörper)
besserer Wirkungsgrad
weniger Lärm (durch großen Lüfter)
Klappenkontakt
Beleuchtung
In zwei Stunden mühevoller Handarbeit habe ich mit Flachfeile und Metallsäge diesen Wärmeleiter angefertigt. Das ist ein Stück massives Aluminium-4kant-Profil 50x50mm. Das musste „nur“ auf 70mm Länge eingekürzt werden, und an beiden handgesägten Flächen rechtwinklig und plan gefeilt werden.
Nachdem ich mit der Maßhaltigkeit zufrieden war, gab es noch einen Feinschliff mit Sandpapier. Ich glaube, morgen habe ich Muskelkater.
weil mein Compaq-PC keine 133Mhz 512 MByte SD-Rams nimmt und auch sonst recht anspruchsvoll ist habe ich versucht durch gezieltes ändern des SPD-Eproms dem Bios das Modul schmackhaft zu machen.
Leider war das nicht von erfolg gekrönt, obwohl ich Informationen hatte welche Bytes ausgewertet würden. Entweder war diese Information falsch oder unvollständig, oder das Bios kommt bei dem großen Speicher nicht mit der organisation der Speicherchips klar. Kurzum, ein Reinfall.
Gestern war ich anlasslich des Funk- Computer- und Elektronikflohmarkts wieder in Neumarkt.
Zur Nachmittagsgestaltung wurde eine Fahrt zum Reichsparteitagsgelände unternommen, wo noch ein paar unvollständige Bauwerke aus dem dritten Reich zu sehen sind.
Hier ein Bild der (unfertigen) großen Kongresshalle.