Passend zur bereits umgebauten Steuerung musste natürlich auch das Handbedienteil mit entsprechenden Tastern ausgerüstet werden. Nach verspachteln des großen Schalterlochs und anbringen einer zusätzlichen Steuerleitung (die Adern der vorh. Leitung waren nicht ausreichend, da der Netzseitige Not-Aus ja im Bedienteil angeschlossen bleiben musste) konnten die neuen Taster in das Gehäuse eingebaut werden.
Ein wenig Farbe in schwarz und gelb wirkt Wunder.
Ein Bekannter hat eine elektrische Seilwinde. Das Problem: der in der „Bedieneinheit“ untergebrachte Schalter ist kaputt. Es handelt sich hierbei um einen 2 poligen Um-Taster (Wipp-Taster) mit Mittelstellung. Da das Teil handbetätigt ist und der gemeine Kranführer auch nur mit endlicher Geschwindigkeit schaltet, zieht die angeschlossene Induktive Last im Schalter schöne Funken aus den Kontakten.
Das muss natürlich früher oder Später für den Ausfall des Schalters sorgen. Leider ist so ein Schalter in der benötigten Strombelastbarkeit und dazu noch als Taster mit Mittelstellung schwer aufzutreiben. Als gab es eine kleine Relaissteuerung für die Seilwinde.
Die Handbedienung erhielt zwei Taster, welche aus Kostengrunden keine Kontakte zur elektrischen Verriegelung der Taster haben. Deshalb sind zwei relais damit beschäftigt, den jeweils anderen Zweig (andere Drehrichtung) ausser Betrieb zu setzen, zwei weitere übernehmen die zweipoligen Schaltfunktionen und die Nullstellung (kein Relais angezogen). Das alles in einem kleinen Abzweigkasten.
Elektronik und anderes Gefrickel