Kategorie-Archiv: Dies und Das

Wann wird es endlich wieder Sommer?

So langsam sehne ich mich nach dem Sommer.. das Grau der kalten Jahreszeit geht mir ziemlich auf den Wecker..
.. wie schön wäre es doch, jetzt einen warmen Sommerabend am Badesee zu genießen, gemütlich zu grillen und den Sonnenuntergang zu beobachten…

Bis es soweit ist, muss es leider reichen, in Erinnerungen des vergangenen Sommers zu schwelgen. Passend dazu ein Foto vom Sommer. (Talsperre Pirk)

Kaffee, mild

Heute habe ich doch tatsächlich Kaffee gekauft.. aus dem einfachen Grund, das mein vorhandener Kaffee schon 4 Jahre alt ist. Kann man doch keinem mehr anbieten.

Letztens habe ich Kaffee getrunken, der sehr bitter war, daher war es nun mein Ziel, ebensolchen *nicht* zu kaufen.
Vor dem Kaffeeregal im Supermarkt fiel mir als Teetrinker die Wahl freilich schwer, doch ich entschied mich für „Eduscho Gala – Mild und Elegant“. Weiter heißt es auf der Verpackung: „Für Gala Mild & Elegant werden ausschließlich Kaffeesorten ausgewählt, die in Regionen mit besonders mildem Klima wachsen. Dieses verleiht dem Kaffee seinen weichen und ausgewogenen Geschmack. … Kaffeegenuss auf naturmilde Art“

Also gleich mal wieder den guten Espresso-bereiter aus dem Regal genommen und eine Portion von dem Zeug gebraut.

Das war mal wieder der totale Reinfall.. eben dieser Kaffee ist besonders Bitter..

nanotechnologie

Die Wissenschaft hat in den letzten Jahren ein neues Betätigungsfeld gefunden – die Nanotechnologie. Gemeint sind Partikel, die nur wenige Nanometer groß sind. Inzwischen sind Produkte auf dem Markt, die diese Teilchen beeinhalten nutzen.
So gibt es eine Reihe Produkte zur Oberflächenbeschichtung – zunächst versucht man den Lotus-Effekt (Abperleffekt auf der Oberfläche von Blättern der Lotus-Pflanze) durch winzige Strukturen nachzuahmen, um das Anhaften von Schmutz und Öl an Oberflachen zu verhindern. Abspülen mit Wasser würde dann zur Entfernung der Verschmutzung ausreichen. Dachziegel, Sanitärkeramik und Fassadenfarbe wird inzwischen so ausgerüstet. Ein großer Vorteil ist, das die enthaltenen Teilchen so klein sind, das sich das Licht nicht mehr an Ihnen bricht. Sie sind quasi unsichtbar.
Die Forschung geht nun dahin, Oberflächenbeschichtungen für Metalle und Kunststoffe zu entwickeln, die Korrosionsschutz für Metalle bewirken und Kunstoffoberflächen kratzfest machen.

Da ich an einer vielbefahrenen Straße wohne, habe ich mir nun eine Beschichtung für Fensterglas bestellt, die ich heute endlich auf dem Postamt abgeholt habe. Ich werde noch dieses Wochenende mal Fensterputzen und Beschichten, um das ganze mal zu testen.. bin schon sehr gespannt…… 🙂
gruß, gui

Hutablage (Helmablage)

Wenn man mit dem Moped unterwegs ist kommt man nicht drum herum, man braucht den „Helm“. Die Frage ist nur: Wohin damit, wenn man gerade mal nicht fährt.. das Problem habe ich nun mit einer 5-Euro-investition gelöst 🙂

Ein „Regalboden“ 25x60cm passend zu den meisten Möbeln mit Buche-nachbildung für 3,35 Euro (mit umlaufenden Kanten, vorn sogar mit Rundung) und zwei passende Winkel (weiß lackiert) zu insgesamt 1,64 Euro aus dem Bauhaus lösten das Problem.

Über den Kleiderhaken im Flur fix an die Wand gebohrt gibt das ne schöne Hut- … ähm.. Helmablage 🙂

festnetzgünstig (?)

Nun, da ich nur noch wenige Tage im Monat zu Hause bin, und wohl fast ebensoviel Zeit in Jena verbringe, habe ich meinen Mobiltelefonvertrag der neuen Situation angepasst.. es sollte Genion von O2 sein, damit habe ich eine neue zweite Festnetznummer in Jena. Über meine bisherige Mobiltelefonnummer bin ich weiter erreichbar.

gruß, gui

arbeit, da bist du ja

Ja.. nun ist alles Perfekt, Arbeitsvertrag ist unterschrieben.. auch wenn es diesmal ziemliche Einschnitte in mein Privatleben bedeutet, weil ich ja nur noch am Wochenende nach Hause komme. Genau das wollte ich eigentlich nicht.. aber man muss nehmen was man bekommen kann. Also dann, zieht euch warm an im Rheinland in Baden-Württemberg (ich bin nicht so gut in geometrie *g*), jetzt komme ich! 😉
Meine Internetseite wird nun etwas kürzer treten müssen, und auf Funk werde ich nun auch nur noch eher sporadisch auftauchen.. also nicht wundern.

gruß, gui

wie ist es gelaufen…

Ja, wie ist es gelaufen mit der Arbeiterei? Diese Woche hatte ich nun die Arbeitsprobe in Form einer „Trainingsmaßnahme“ (das Arbeitsamt zahlt normal weiter) geliefert und mein Chef schien damit soweit zufrieden zu sein. Kurzum: ich hab noch 1..2 Wochen „schonfrist“ und dann gehts wieder los mit dem Arbeitsleben.

Doch nun etwas zu dieser Woche, was hab ich so gemacht: Die Firma ist ein kleines Unternehmen welches als Subunternehmen einer Kabelfernsehgesellschaft Antennenanlagen errichtet und modernisiert. Arbeitsgebiet ist wohl Bundesweit, Aufgrund von Aufträgen in Hamburg, Stuttgart, Freiburg läuft das alles ausschließlich in Form von Montage ab, also mit Unterkunft auswärts.

Diese Woche war ich ne Ecke südlich von Freiburg im Einsatz, es waren 4 Sat-schüssel (90/120cm) auf zwei Wohnblocks zu errichten für die zusätzliche Einspeisung von DVB-S Programmpaketen in die Kabelfernsehanlage. In den Mietwohnungen mussten die Anschlußdosen getauscht und die Koaxkabel gegen hochwertigere ausgetauscht werden.

Besonders belastend sind dabei zwei dinge: die Dächer heizen sich stark auf sobald die Sonne scheint, und überall ist Mineral/Glaswolle die zwangsläufig in form kleiner Partikel durch die Luft flirrt.. dazu noch die vielen Treppen die zu steigen sind.. also nicht ganz ein Spaziergang, aber im Grunde gar nicht so schlecht.

Spätestens zum 31.05.05 soll ich bei der Firma mit Arbeiten anfangen, mal schauen wie sich die Sache entwickelt.

gruß, gui

die liebe arbeit

Nun gehts wohl wieder los mit der Schufterei. Ganz genaues weiß ich auch noch nicht, aber ich werde es ja merken.. In den letzten Tagen hat sich da etwas ergeben, gerade bekam ich zur Bestätigung noch nen Rückruf auf 600. Vorbei die schöne Zeit zu Hause… ich will damit sagen das ich nun eher selten zu Hause sein werde, eher am herumfahren kreuz und quer durch Deustchland.
Wer mich erreichen will kennt die Nummer vom Mobiltelefon.. möglich das sich da auch noch was drann ändert. Nungut, näheres gibts in Kürze..

gruß, gui

was tut er denn ??

Ja, was tut er denn, der gui?
Habe lange nichts mehr von mir hören lassen.. aber: ich war nicht untätig. (wie immer)
Immernoch Arbeitslos aber immer zutun. Seit heute nenne ich nun eine Werkbank mein eigen.. solide aus U-Eisenprofilen zusammengeschweißt, 50er holzplatte 1,85m x 60cm und min. 80 Kg schwer. Und natürlich selbstgebaut.. stand heute den halben Tag mit Flex und Schweißgerät im Keller…. 🙂
Nun gehts richtig ans Werkeln.. Bilder auf der HP folgen bald noch 😉

gruß, gui

Arbeitsagentur die dritte

Uiuiui.. veränderte Öffnungszeiten.. jetzt öffnet die Arbeitsagentur die Pforten bis 12:30 täglich. Ich staune.
Das ändert jedoch nichts an den Zuständen. Bis zum jetzigen Zeitpunkt habe ich mir etwa 210 mal den Satz „unsere Leitungen sind momentan alle belegt“ angehört, heute jedoch mit dem Unterschied das ich nach Anruf sofort in der Warteschleife landete und nicht zuvor einige male per Besetzt-zeichen abgewiesen wurde. Ich hielt das für ein gutes Zeichen, das ein Durchkommen bis zu einem Sachbearbeiter möglich sein könnte. Nach den ersten 5..7 minuten Klingelt es an meiner Tür, die Heizungsablesung… ich breche den Versuch also erstmal ab.. soch so leicht gebe ich mich nicht geschlagen.. neu angerufen, neues glück.. sofort wieder in der Warteschleife.. die abgespielte musik läuft in einer Schleife und wiederholt sich etwa alle 5 Sekunden, natürlich in mieser Qualität. Sie Stimme ertönt schätzungsweise alle 10 Sekunden. Nachdem ich das „Musikstück“ nun etwa 310 mal angehört hatte riss mir der Gedultsfaden, ich bin auch durchaus der Meinung das 26 minuten dieser Qualen meines Gehörsinnes und 1,05 Euro Telefonkosten sowie eine halbe Stunde vergeudete Freizeit echt nicht sein müssen.
Also bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als noch mehr Zeit zu investieren und meiner Lieblingsagentur einen Besuch abzustatten…. um einen Termin für einen weiteren Besuch zu bekommen.

Das kann ja heiter werden.

moderne wunder: die verwandlung von wasser in luft

Neulich war ich im Baumarkt, um eine Flasche mit destilliertem Wasser zur Wartung einer Bleisäurebatterie zu erstehen. An sich nichts ungewöhnliches, wäre da nicht der große Aufkleber an der matten Kunststoffflasche.
Würde man den Aussagen auf dem Etikett glauben schenken, könnte man meinen, das Wasser hätte wundersame Kräfte. Etwas an energy-drinks erinnerte mich dieser Satz: „für bessere Leistung….“ .. aber das war noch nicht alles, der satz geht noch weiter: „..und längeres leben“.. entstammt dieses Wasser aus einem Jungbrunnen? Die Beschriftung: „Nicht für medizinische Zwecke geeignet“ und „kein Trinkwasser“ deutet aber anderes an. Nachdem man dann mit einiger Phantasie das Symbol als Bleibatterie identifiziert hat, kommt man dem Spruch auf die Schliche.

Aber das war noch nicht alles.. so wird noch die wundersame Verwandlung von Wasser in Luft beschrieben: „ergibt atemfrische Luft im Luftbefeuchter“… was für ein Wunderding muss dann erst dieser Luftbefeuchter sein. Interessant auch das Bildchen dazu… ein Zwischending aus ner stilisierten Topfpflanze, ner Palme und nem Tannenbaum.. das ist also ein Luftbefeuchter..

…man lernt eben täglich dazu………..

Arbeitsagentur die zweite..

Wie mir beim letzten Behördengang empfohlen wurde, rief ich heute bei der Agentur an, um einen Termin zu vereinbaren. Hmm.. Ich dachte zumindest an nichts böses, und wollte anrufen.. nach so einigen Versuchen die jeweils mit dem Besetzt-zeichen quittiert wurden, kam ich auch immerhin einmal bis in die Warteschleife. Ach was war ich froh.. das ist fast wie beim einkaufen.. man wird so eingelullt von mieser MDas dumme daran: man vergeudet nutzlos seine Zeit, und muss auch noch Geld löhnen um sich das Geleier anzutun. Na danke.. nach einigen Minuten (und Ende der Geschäftszeit der Agentur um 12 Uhr) gab ich entnervt auf. Na danke, Arbeitsagentur..
……oder sollte ich sagen: Na danke, Bundesregierung ?
Wie die Maut so Hartz IV.. übereilt, unvorbereitet, politisch begründet…….

…….armes Deutschland………

der krank.. auf ein neues (2005)

2004 – für mich das Jahr ohne schwerere Halsentzündung. So blieb ich von der jährlichen Angina mal wieder verschont. Gut. Dachte ich jedenfalls. Doch pünktlich zum 31.12. war es wieder soweit – Halsschmerzen und zur Abwechslung gleich noch von Kopfschmerzen begleitet. Doch scheinbar hat es mich diesmal nicht so schlimm erwischt, ich habe außerdem nun den „Heimvorteil“, ich darf mich nun zu Hause gesund schlafen und muss nicht alsbald wieder raus in die Kälte zum arbeiten.

na dann… auf ein neues.. das jahr fängt ja schon einmal gut an.

ab die post..

Es gibt wieder neues zu Berichten, heute von der Post.
Was mir noch unbekannt war, ist die Tatsache, warum denn ein Päckchen mindestens 11×15 cm groß sein muss. Immerhin ist das im Grunde ganz schön groß, wenn man nur eine klitzekleine Kleinigkeit versenden will.. Nun bin ich schlauer. Wie es der Zufall so will, seh ich den Adressaufkleber für Päckchen und mir wird es klar: Ein Päckchen muss deshalb so groß sein, damit der große Post-Aufkleber drauf passt. Mit Absender, Brief- oder Paketmarke, Empfänger und einem riesigen Strichcode.
Das war aber noch nicht alles.. viel interessanter ist es, wie man bei der Post ermittelt, ob ein Päckchen ein Päckchen ist, oder ob man es nicht doch noch als Brief versenden kann. Hier wirds technisch. In der Plauener Hauptpostfiliale gibts dazu eine spezielle Vorrichtung.. sieht aus wie eine normale Schublade, hat aber lauter große viereckige Löcher im Bodenblech. Und jetzt kommts: Wenn ein Päckchen durch eins der Löcher passt, ist es gar keins.. sondern ein Brief, und kostst dann nur 2,40 Euro.. …statt über 4,xx Euro. Und fast hätt ich mich von dem Mindestmaß für Päckchen täuschen lassen und einen größeren Karton genommen.. meiner war nur knapp 10,5 x 18cm….
tss…