Kategorie-Archiv: Kurioses

Hilfe, wo leben wir denn ?

Gerade habe ich etwas zur unmittelbar bevorstehenden Fußball-WM im Internet gelesen:

>Gastgeberland DEUTSCHLAND
>
>Haushalte: In 39,2 Haushalten leben rund 82,7 Millionen Menschen. ….

Quelle: http://www.reine-nerven-sache.de/109620.html

Immerhin müssen sich so jeweils 2 ,1 Millionen Menschen einen gemeinsamen Haushalt teilen.
Wahrhaft weltmeisterlich. Das gibts nicht überall. 😀

ungenauer Kühlschrank

Dieser Tage hatte ich den Einfall, mal die Temperatur in meinem Kühlschrank zu kontrollieren und ggf. nachzustellen. Da ich beruflich bedingt eher wenig zu Hause bin, ist es mein Ziel den Kühlschrank möglichst kalt einzustellen, jedoch das Kühlgut nicht zu gefrieren. Dadurch verlängert sich die Haltbarkeit, wodurch ist weniger verdorbenes wegwerfen muss. Der zusätzliche Strom ist billiger als das weggeworfene Essen.

Also ein Thermometer in meinen Bauknecht „KDF 1536“ Kühlschrank.. In der Annahme das im Kühlschrank konstante Temperatur herrschen würde, hab ich eben so nach gutdünken das Thermostat noch etwas in richtung „kalt“ gedreht, da mein Thermometer 5°C anzeigte. Beim nächsten ablesen einige Zeit später war es im Kühlschrank dann wärmer als zuvor !

Das brachte mich drauf die Sache näher zu untersuchen. Mit einem minimum-maximum-digitalthermometer habe ich dann erstaunliches Festgestellt. Ohne das ich die Kühlschranktür öffne, schwankt die Temperatur fast 8 °C. Bei mir momentan zwischen 0,3°C und 8,1°C.

Wofür hat die Mühle ein Thermostat ??????
Die Regelgenauigkeit ist jämmerlich…

Ätzfeste Schale

Seit den ersten Versuchen zum Herstellen von Leiterplatten aus Leiterplattenrohmaterial benutze ich noch einen Gegenstand: Eine Entwicklerschale, wie sie normalerweise im Fotolabor zum Einsatz kommt. Diese Schale hat etwa die halbe Größe einer A4-Seite und besteht aus weichen Plaste und besitzt einen etwa 5cm hohen Rand.
Besonders wichtig ist natürlich, das der Kunststoff gegen allerlei Chemikalien beständig sein muss, die man u.a. auch im Fotolabor benutzt.
Im Elektronikbedarf für den Hobbybastler wird nun alles als „ätzfest“ gekenntzeichnet, was beständig gegen Chemikalien zum Ätzen von kupferbeschichteten Leiterplatten ist. Theoretisch zumindest. Kurzum: Meine Plasteschale war angeblich „ätzfest“.

Nachdem ich nun dieser Tage schon festgestellt hatte, das Plasteflaschen von normalem Spülmittel (bei mir Spülmittel der Marke FIT) nicht beständig gegen NaOH-Lauge sind und sich binnen weniger Wochen auflösen, folgte der nächste kleine Chemieunfall heute im heimischen „Labor“…

Nach dem letzten Anlauf zur Leiterplattenherstellung ließ ich ruhigen Gewissens das Ätzmittel (Ammoniumpersulfat) in der so genannten „ätzfesten Schale“ eintrocknen und kristallisieren, um es bis zur nächsten Verwendung trocken zu lagern. Binnen ein paar Tagen hatte sich die beinahe gesättigte Lösung auch vollständig in Kristalle verwandelt und konnte nun in der Schale für die nächste Verwendung verbleiben. Dachte ich zumindest.

Entsprechend groß war heute die Überraschung, als ich einem Bekannten das Verfahren vorgeführt habe. Nach erfolgreichem Belichten und Entwickeln ging es nun an den letzte Schritt, dem Ausätzen des überflüssigen Kupfers um nur die gewünschten Leiterbahnen übrig zu behalten. (Das Rohmaterial ist vollständig mit einer Kupferschicht versehen)

Ich wähnte mich also noch in trügerischer Sicherheit als ich meine sogenannte ätzfeste Schale auf die Warmhalteplatte gestellt hatte, und nun zu den verkrusteten Kristallen wieder Wasser hinzugab, um selbige darin aufzulösen. Das Wasser wiederum versickerte zwischen den Kristallen und trat zur allgemeinen Überraschung unter der Schale wieder aus.. In der Zwischenzeit erhitzte sich die ausgelaufene Lösung auf der heißen Platte bis zur chemischen Instabilität und quittierte mir den Vorgang mit einer Wolke aus Chlorgas und Ammoniak…

Nach dem Öffnen des Fensters, meine Atemwege waren danach auch schön frei, hab ich das mal genauer „unter die Lupe“ genommen.. nach dem Reinigen der Schale bot sich dieses Bild:

Umgepolte Fledermäuse.

Heute einmal ein seeeehr verspäteter Eintrag in meinem Blog, diesmal ein Bild vom Besuch des Zoo Erfurt im Oktober 2005. Sehr schön fand ich die Fledermäuse. Um diese nachtaktiven Tiere jedoch am Tag in Aktion erleben zu können, hat man diese quasi umgepolt. Durch künstliche Beleuchtung wird Tag und Nacht vertauscht.

Trotz der Dunkelheit sind mir ein paar Bilder gelungen, hier nun ein Bildausschnitt mit einer der Fledermäuse.

40-jährige Kreuzen

Neulich war ich mit dem Auto unterwegs, als mich mein Schatz auf etwas interessantes Aufmerksam machte. Auf dem Rückweg hab ich es dann auch gesehen, es brachte mich zum schmunzeln. Das will ich euch nicht vorenthalten.

Zebrastreifen

Auf die Straße war dazu noch mit weißer Farbe ein kleiner Zebrastreifen aufgemalt.

gruß, Gui

Geraer Verhältnisse

Nachdem ich vor 14 Tagen am Wochenende mal wieder das Geraer Verkehrschaos hautnah erleben durfte,
scheint Plauen nun auch im Baustellenchaos zu versinken. Nach beinahe täglichen Änderungen der Verkehrsführung quasi vor meiner Haustür, Einbahnstraßen heute in die eine, morgen in die andere Richtung gipfelte es in einer Autofahrerfalle.
Die habe ich mal fotographiert…..

Autofahrerfalle-001